(hgö) Die Freisprechungsfeier des Landtechnik-Handwerks findet traditionell in den Räumen der Fahrzeugakademie in Schweinfurt statt. In 42 Monaten haben die Gesellen einen anspruchsvollen Beruf erlernt, der kaum noch etwas mit dem alten Bild eines ölverschmierten Schraubers zu tun hat.
Die Elektronik hat schon lange in den Traktoren und Mähdreschern Einzug gehalten, verwandelte die ehemals groben Arbeitsgeräte in High-Tech-Maschinen, die nach Bedarf satellitengesteuert zentimetergenau ihre Bahnen auf den Feldern ziehen, Saatgut und Düngemittel in exakter Dosierung ausbringen. Dementsprechend anspruchsvoll ist die Ausbildung eines Landmaschinen-Mechanikers, der komplexe Elektronik ebenso beherrschen muss wie ein kleines Stromaggregat oder den Rasenmäher. Deshalb sind die jungen Gesellen begehrt beim Landmaschinenhandel und auch bei den kommunalen Bauhöfen.
Unter den jungen Gesellen sind aus dem Landkreis Main-Spessart Christian Gesell aus Esselbach (Ausbildungsbetrieb: BayWa AG Marktheidenfeld), Christian Günzel aus Arnstein (OTEMA GmbH Unterpleichfeld), Cornelius May aus Retzstadt (BayWa AG Karlstadt) und Julian Meder aus Karsbach (BayWa AG Lohr).
Aus dem Main-Tauber-Kreis kommen Norman Hoffmann aus Wertheim (Hirsch Forst- und Gartenbau, Kreuzwertheim) und Prüfungsbester Alexander Maag aus Bowiesen (Zürn GmbH & Co. KG, Euerhausen).
Der Landkreis Kitzingen war vertreten durch Markus Ebert aus Dettelbach (GSW Gleisbau und Schweißtechnik, Würzburg), Rudolf Gambichler aus Prichsenstadt (BayWa AG Kitzingen) und Alexander Markert aus Biebelried (BayWa AG Dettelbach). Die Gesellenprüfung legten aus dem Landkreis Würzburg ab: Timo Hombach aus Kleinrinderfeld (Zürn GmbH & Co. KG, Euerhausen), Tobias Roth aus Hettstadt (Ing. Kurt Herold, Würzburg) sowie Simon Stegmaier aus Aub (BayWa AG Giebelstadt).