In einer Bauvoranfrage wollen sie die Möglichkeiten auf dem Baugrundstück im Hochwassergebiet ausloten. Die Bauherren planen ein Haus mit zwei Zwerggiebeln in Richtung Main und zu den Weinbergen. Wegen des Hochwassers soll das Untergeschoss mit einer Garage und anderen unbewohnten Räumen versehen werden. Um mehr Platz für Wohnraum zu schaffen ist ein Kniestock im Dachgeschoss geplant. Auch an die Umwelt haben die jungen Leute gedacht. Für die Warmwasserbereitung möchten sie gerne Sonnenkollektoren auf dem nach Süden gerichteten Dach aufbauen.
Mit der Gegenstimme des zweiten Bürgermeisters Reiner Laudenbach war der Marktgemeinderat mehrheitlich für diesen Antrag. Das letzte Wort hat aber das Landratsamt als übergeordnete Genehmigungsbehörde.
Ebenfalls mit einer Gegenstimme Laudenbachs wurde der Bauantrag von der Firma Ruppert GmbH und Co. KG genehmigt und an das Landratsamt weitergeleitet. Die Firma beabsichtigt einen Teil ihrer Betriebsgebäude in der Ochsenfurter Straße umzubauen. Dabei sollen Wohnungen, Büros und sanitäre Anlagen entstehen, beziehungsweise modernisiert werden