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WÜRZBURG: Luisengarten: So sehen die Pläne für die Wohnbebauung aus

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Luisengarten: So sehen die Pläne für die Wohnbebauung aus

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    Luisengarten 2:  Die geplante Nordseite.
    Luisengarten 2: Die geplante Nordseite. Foto: ILLUSTRATION: Sendelbach Architekten
    Luisengarten 2:  Die geplante Nordseite.
    Luisengarten 2: Die geplante Nordseite. Foto: ILLUSTRATION: Sendelbach Architekten

    Während die Schule also erweitert wird, sind die Tage des Veranstaltungszentrums Luisengarten an der Martin-Luther-Straße gezählt. Hier soll ein Neubau mit Mietwohnungen entstehen. Was hier geplant ist, wurde von den Stadtbildkommissaren begutachtet.

    18 Mietwohnungen mit einer Größe zwischen 60 und 150 Quadratmetern, verteilt auf drei lang gestreckte Baukörper mit drei Etagen inklusive einer Tiefgarage mit 31 Plätzen möchte der Nürnberger Investor KEG auf dem Areal des Saalbaus Luisengarten errichten. Dieser soll, weil er als Veranstaltungsstätte nicht wirtschaftlich vermietbar ist, abgerissen werden. Nicht betroffen von den Neubauplänen ist das Restaurant Luisengarten vorne, das in seiner jetzigen Form bestehen bleibt.

    In ihrer Gesamtheit gefiel die Planung den Architekten der Kommission, doch der Vorschlag des Planers Walter Sendelbach, für Tiefgarage und Wohnhäuser zwei verschiedene Erschließungen vorzusehen, stieß nicht auf Sympathie. Stattdessen wurde vorgeschlagen mit dem Neubau vom Altbestand abzurücken und auf etwas Wohnraum zu verzichten, um so Platz für eine gemeinsame Erschließung frei zu machen.

    Gleichzeitig gab es aber auch ein gewisses Verständnis dafür, dass aus wirtschaftlichen Gründen auf das relativ schmale Grundstück „zuviel Baumasse gepresst wird“, so der Münchner Architekt Ferdinand Stracke: „Das heißt heute Nachverdichtung“, so sein Kommentar.

    Grundsätzliche Bedenken hatte die frühere Münchner Stadtbaurätin Christiane Thalgott. Sie fragte, ob der Baukörper „so ein Schlachtschiff“ sein müsse und ob er nicht besser gegliedert werden könnte. Stadtbaurat Christian Baumgart sah jedoch keinen Anlass für größere Interventionen, zeigte aber Sympathie für den Vorschlag, den Neubau vom Bestandsgebäude abzusetzen.

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