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Würzburg: Lyrismus und Linienzauber im Kunsthaus Michel

Würzburg

Lyrismus und Linienzauber im Kunsthaus Michel

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    Astice con spaghetti e spiacci heißt dieses Bild von Gerhard Friedrich Merkel. 
    Astice con spaghetti e spiacci heißt dieses Bild von Gerhard Friedrich Merkel.  Foto: Gerhard Friedrich Merkel

    Unter dem Titel "Lyrismus und Linienzauber" zeigt noch bis Freitag, 28. April, der Maler, Zeichner und Graphiker Gerhard Friedrich Merkel seine Arbeiten im Kunsthaus Michel in der Semmelstraße in Würzburg. So steht es in einer Pressemitteilung des Kunsthauses. Dem Schreiben sind auch die folgenden Inhalte entnommen. 

    Beim Betreten des Ausstellungsraumes erwartet den Betrachter eine "Melange" aus Hauptspeisen - servierfertig angerichtet und aus Sicht der Vogelperspektive gemalt. "Alla Carta" nennt der Maler Merkel seine neue Aquarellserie von neun Arbeiten. Sie ist eine Hommage an die hohe, artifizielle Küche, entstanden im Wohlstand der Medici, die von Florenz via Paris über halb Europa kam.

    Kein Farbenrausch wird ausgelassen

    Merkel ist ein Vertreter des phantastischen Realismus, was kaum zu übersehen ist. Man wird von Bildern unterschiedlicher Sujets eingefangen. Stimmungsvolle und gefühlsbetonte Gestaltung spiegelt sich in den Arbeiten Merkels wider. In den farbigen Fantasien lässt der Künstler keinen Farbenrausch aus. Alles wirkt filigran und luftig, schwerelos und unbekümmert – es ist wie ein Eintauchen in ein märchenhaftes, buntes Arkadien. Pointilismusflächen zwischen Aquarell und Trockenmalerei. Handwerkliche Disziplin und produktive Kreativität sind dafür Voraussetzung.

    Der Maler, Zeichner und Graphiker Gerhard Friedrich Merkel ist ein Schüler von Tugomir Huberger, akademischer Maler und Bildhauer aus Zagreb, der über Paris nach Erlangen gekommen war. Mit dem Tod Hubergers (2001) endete eine fast 30-Jahre währende Freundschaft. 

    Am Freitag, 28. April, findet im Kunsthaus Michel um 16 Uhr eine Finissage mit dem Künstler statt. 

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