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Würzburg: Mähen, mulchen und Müll sammeln

Würzburg

Mähen, mulchen und Müll sammeln

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    Landrat Thomas Eberth (Mitte) besuchte einen Trupp der Straßenmeisterei Lengfeld bei Mäh- und Reinigungsarbeiten an der WÜ 2 bei Kürnach und dankte für den oft lebensgefährlichen Einsatz an den Kreisstraßen. Ingbert Zimmermann, stellvertretender Leiter der Straßenmeisterei Lengfeld, Mähtruck-Fahrer Konrad Köhler, Matthias Fröhlich an der Motorsense und Eckhard Roth (von links) freuten sich über die Wertschätzung des Landrats.
    Landrat Thomas Eberth (Mitte) besuchte einen Trupp der Straßenmeisterei Lengfeld bei Mäh- und Reinigungsarbeiten an der WÜ 2 bei Kürnach und dankte für den oft lebensgefährlichen Einsatz an den Kreisstraßen. Ingbert Zimmermann, stellvertretender Leiter der Straßenmeisterei Lengfeld, Mähtruck-Fahrer Konrad Köhler, Matthias Fröhlich an der Motorsense und Eckhard Roth (von links) freuten sich über die Wertschätzung des Landrats. Foto: Eva Schorno

    Mähen, mulchen und Müll aufsammeln stehen derzeit auf der Tagesordnung für die Mitarbeiter der Straßenmeistereien in Lengfeld und Giebelstadt, die im Auftrag des Landkreises Würzburg die 305 Kilometer Kreisstraßen in Stand halten. Im Sommer wie im Winter sind die 30 Mitarbeiter unterwegs, um für die Sicherheit und Sauberkeit an und auf den Straßen zu sorgen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes.

    An der Einmündung der WÜ 2 in die St 2260 bei Kürnach traf Landrat Thomas Eberth einen Trupp der Straßenmeisterei Lengfeld, der dort mit dem stellvertretenden Leiter Ingbert Zimmermann unterwegs war. Konrad Köhler kürzte mit dem Mähtruck die Böschung, wo das Gras besonders hoch gewachsen ist, um die Sichtdreiecke und damit die Verkehrssicherheit an Kreuzungen zu erhalten. Matthias Fröhlich besserte rund um die Verkehrsschilder und Engstellen mit der Motorsense nach. Und Eckhard Roth sammelte mit dem Greifer Müll ein, der von Autofahrern durch die Fensterscheibe „entsorgt“ wurde.

    Landrat Eberth würdigte diesen Einsatz nun mit einem Besuch an zwei Einsatzstellen der Straßenwärter. „Das ist ein ganz wichtiger Dienst für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und für unsere Umwelt“, betonte der Landrat. Denn nur wenn im Sommer das hohe Gras in den Einmündungsbereichen rechtzeitig geschnitten werde, sei eine gute Sicht möglich. Und auch die Bankette müssen gemäht werden, damit die Leitpfosten sichtbar bleiben. Dabei wird seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ 2019 nur noch ein Meter hinter den Leitpfosten gemäht, um möglichst viele Gräser und Wildblumen für Bienen und Insekten stehen zu lassen. Auch das „Lichtraumprofil“ muss von den Straßenwärtern freigeschnitten werden, damit Hecken und Bäume nicht in für Fahrzeuge gefährlicher Höhe über der Fahrbahn hängen.

    Nach dem Zusammentreffen bei Kürnach besuchte der Landrat auch einen Einsatztrupp in der Nähe von Ochsenfurt. „Es ist unfassbar, wie viel Müll einfach durchs Autofenster entsorgt wird“, meint der Landrat. Die Straßenarbeiter müssen vor allem in Einmündungsbereichen, wenn die Fahrzeuge abbremsen, säckeweise Abfall einsammeln – und das immer unter lebensgefährlichen Bedingungen. Denn die Rücksicht auf die Arbeiter, die an und auf den Straßen für Ordnung und Sauberkeit sorgen, nimmt stetig ab. „Dabei müssen wir alle dankbar sein für den engagierten Einsatz unserer Strasser, wie die Kollegen im Landratsamt genannt werden. Denn nur durch ihr Engagement bei jedem Wetter sind die Kreisstraßen im Winter von Schnee und Eis befreit und im Sommer die Bankette gemäht, Gräben gesäubert und Müll eingesammelt“, betonte der Landrat und wünschte den Kollegen allzeit sichere Arbeit.

    Auch moderne Technik kommt zum Einsatz. Der Mähroboter ist für steile Böschungen und Hänge wichtig und dient auch der Sicherheit der Straßenwärter, hier an der Stadtgrenze zu Würzburg mit Landrat Thomas Eberth (links), André Schlereth, Dienststellenleiter der Straßenmeisterei Ochsenfurt, und Thomas Rossmann an der Mähraupe.
    Auch moderne Technik kommt zum Einsatz. Der Mähroboter ist für steile Böschungen und Hänge wichtig und dient auch der Sicherheit der Straßenwärter, hier an der Stadtgrenze zu Würzburg mit Landrat Thomas Eberth (links), André Schlereth, Dienststellenleiter der Straßenmeisterei Ochsenfurt, und Thomas Rossmann an der Mähraupe. Foto: Michael Grönert
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