Mit mehr Grün schafft die Marktgemeinde nicht nur sonnengeschützte Teilbereiche für Mensch und Tier, mit der Pflanzmaßnahme sollen auch der Klima- und Artenschutz gefördert werden. Wie Bürgermeister Roland Nöth erläutert, kann durch die neu entstehende Beschattung die Verdunstung von Wasser verringert und auf einer Fläche von insgesamt zirka 7000 Quadratmetern positiv beeinflusst werden.
Laut dem Ortsoberhaupt hat die Gemeinde für das Begrünungsprojekt 30.000 Euro eingeplant. Rund 26.000 Euro werden gefördert durch den Bund, der das Programm "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel" ins Leben gerufen hat.
Der Bürgermeister griff selbst zum Spaten
Während auf der Wiese im Freibad bereits 13 und auf der Grünfläche vor dem Wertstoffhof drei sowie am südlichen Rand des Brotzeitplatzes sechs Bäume von der ausführenden Firma, den gemeindlichen Bauhofmitarbeitern sowie Mitgliedern des örtlichen Obst-Gartenbauvereins gepflanzt worden waren, griff bei der Bepflanzung am ehemaligen Gaubahngelände der Bürgermeister selbst zum Spaten.
Unterstützung bekam er dabei von den Kindergartenkindern, die mit ihren Betreuerinnen Kerstin Rummel, Angelika Zobel und Alexandra Lückhof tatkräftig mithalfen, die Löcher für die Büsche und Stauden, die den nördlichen Rand des Brotzeitsplatzes begrenzen, zu graben.
Abgeschlossen wird die Begrünung mit der Pflanzung von acht Bäumen entlang der Allee im Ortsteil Osthausen.