Im Wahlkampf-Endspurt holen sich die Parteien in Unterfranken noch einmal kräftig Unterstützung von Größen aus der Landes- und Bundespolitik. Unter anderem kommen Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nach Würzburg und der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz nach Schweinfurt und in die Rhön.
CSU
Die CSU setzt zuallererst natürlich auf Ministerpräsident Markus Söder. Der CSU-Vorsitzende kommt gleich zweimal in die Haßberge: am Donnerstag, 28. September, um 18 Uhr in die Frauengrundhalle nach Ebern und am Freitag, 29. September, um 17 Uhr auf den Obsthof "Bauer Reinhardt" nach Untersteinbach. Offizieller Wahlkampf-Abschluss in Unterfranken ist dann am Sonntag, 1. Oktober, um 18 Uhr in der Posthalle in Würzburg.

Unterstützung bekommt die Unterfranken-CSU auch von der Schwesterpartei CDU. War Anfang der Woche schon NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst in Würzburg und Bad Königshofen, hat sich für Donnerstag, 5. Oktober, der Parteivorsitzende Friedrich Merz angesagt: Er trifft zunächst um 16 Uhr bei der Firma Maincor in Schweinfurt Vertreter der regionalen Wirtschaft zu einer Frage- und Diskussionsrunde. Um 18 Uhr wird Merz dann von den Parteifreunden in Rhön-Grabfeld zum Scheunenfest in Querbachshof, einem Ortsteil von Hohenroth, erwartet.
Grüne
Grünen-Bundesvorsitzende Ricarda Lang sucht am Samstag, 30. September, um 16 Uhr in der Karl-Knauf-Halle in Iphofen (Lkr. Kitzingen) das Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern. Begleitet wird sie vom Posaunisten Richard Roblee. Um 19 Uhr ist dann am selben Tag eine "Townhall"-Veranstaltung mit Lang in der Stadthalle in Haßfurt.

Höhepunkt des Grünen-Wahlkampfs in Unterfranken soll schließlich der Besuch des Vizekanzlers werden. Robert Habeck spricht und diskutiert am Donnerstag, 5. Oktober, um 14 Uhr in der Posthalle in Würzburg mit potenziellen Wählerinnen und Wählern.
SPD
Die SPD hat sich zum Wahlkampf-Finale Kevin Kühnert aus Berlin eingeladen. Der Generalsekretär wird am Mittwoch, 4. Oktober, um 16.15 Uhr auf dem Wagnerplatz im Würzburger Stadtteil Grombühl erwartet. Anschließend begleitet er die örtlichen Kandidatinnen und Kandidaten beim Haustürwahlkampf.
Freie Wähler
Zugpferd Nummer eins der Freien Wähler ist der Landes- und Bundesvorsitzende. Hubert Aiwanger nimmt am Freitag, 29. September, zwei Termine in Unterfranken wahr. Zunächst besucht er um 14.30 Uhr die Firma Schneider Solar in Karlstadt (Lkr. Main-Spessart). Um 16 Uhr ist er dann zu Gast bei der Handwerkskammer Unterfranken in Würzburg.