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Uffenheim: Mit dem "Mäusenest" gibt es jetzt acht Krippen

Uffenheim

Mit dem "Mäusenest" gibt es jetzt acht Krippen

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    Architekt Martin Hahn überreichte einen symbolischen Schlüssel.
    Architekt Martin Hahn überreichte einen symbolischen Schlüssel. Foto: Gerhard Krämer

    Petrus mischte bei der Einweihung der neuen Kinderkrippe "Mäusenest" beim Kindergarten St. Johannis auch mit. Ein kräftiger Regenschauer verlegte die Feier schneller ins Innere als geplant.

    Schon 2008 hatte es im evangelischen Kindergarten St. Johannis eine Kinderkrippe gegeben. "Damals hatte es noch gar kein Recht auf solch einen Platz gegeben", erläuterte Kindergartenleiterin Gudrun Trabert. Es sei die erste Krippe im Dekanatsbereich Uffenheim gewesen und es seien auch erste Pädagoginnen für Kinder unter drei Jahren ausgebildet worden. Mit Erna Reif und Petra Fink seien zwei der ersten Krippenstunde bei der Einweihung dabei, freute sich Trabert. Mit der Schaffung von drei neuen Krippengruppen im Karoline-Kolb-Kindergarten sei dort auch die Krippe des Kindergartens St. Johannis integriert worden. Jetzt bekomme der Kindergarten wieder eine eigene mit zwölf Plätzen. Damit gebe es in Uffenheim acht Krippengruppen.

    Einsetzender Regen machte ein rasches Durchschneiden des Bandes erforderlich.
    Einsetzender Regen machte ein rasches Durchschneiden des Bandes erforderlich. Foto: Gerhard Krämer

    Architekt Martin Hahn überreichte der Krippenleiterin Anika Günzel symbolisch einen aus Teilen aus einem Holzbaukasten gefertigten Schlüssel. Elternbeiratsvorsitzende Anna-Lena Lenhart und ihr Team hatten ein Mobile für den Wickeltisch dabei. Anika Günzel stellte das Konzept der Krippe vor. "Wir wollen die Kinder in ihrer Selbstständigkeit unterstützen." Dazu gehöre, dass die Kinder beim Tischdecken helfen, sich selbst Getränke einschenken und auch wieder abräumen. Da sie zwei Jahre in einem Montessori-Kindergarten gearbeitet habe, wolle sie Dinge aus dem lebenspraktischen Bereich einfließen lassen. Zusammen mit Berufspraktikantin Timna Döppert ließ sie Gäste daran auch teilhaben. Sie durften sich unter anderem beim Aufschrauben verschiedener Gefäße beweisen.

    Dekan Max von Egidy sprach den Segen über das neue Gebäude und die Menschen darin. Zusammen mit der Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Alexandra Endreß überreichte er ein Regenbogenkreuz. 2019 habe der Stadtrat einstimmig der Erweiterung um ein Krippengebäude zugestimmt, sagte Bürgermeister Wolfgang Lampe in seinem Grußwort und zeigte sich beeindruckt vom Ergebnis. Zur familienfreundlichen Politik der Stadt Uffenheim gehöre der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, der voranschreite. Das "Mäusenest" sei ein weiterer Mosaikstein. Ein Grußwort sprach auch stellvertretende Landrätin Ruth Halbritter.

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