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OBERDÜRRBACH (AEL): Mitglieder wollen keinen Mobilfunkmast am Sportplatz

OBERDÜRRBACH (AEL)

Mitglieder wollen keinen Mobilfunkmast am Sportplatz

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    Bei der Jahreshauptversammlung des Sportvereins SV Oberdürrbach 1959 überreichte der Vorsitzende Michael Stöhr einer Reihe von Mitgliedern für 25-jährige treue Mitgliedschaft im Verein das Ehrenzeichen in Silber.

    Ausgezeichnet wurden: Norbert Anfang, Christa und Günther Demmeler, Susanne und Berndt Gutzeit, Bernhard Hager, Hubert Gandl, Jürgen Knorr, Daniela Schuhmann, Margot Schmitt, Stefan Oehrlein, Thomas Janocha, Wolfgang Eichelsbacher, Hubert Wohlfart und Winfried Fugger.

    Letzterer wurde durch einstimmigem Beschluss der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt, der höchsten Ehre, die der SV Oberdürrbach zu vergeben hat. Winfried Fugger hat 14 Jahre lang die Geschicke des Vereins als Vorsitzender geleitet. Stöhr: „Er hat sich den Respekt und Dank aller Mitglieder verdient.“

    Als Anerkennung für jahrelange Verdienste um den Verein wurden Klemens Löhlein und Walter Stegerwald zu Ehrenmitgliedern des SV Oberdürrbach ernannt.

    Weiterhin gab der Vorsitzende der Versammlung einen Überblick über den aktuellen Stand der Sanierungsprojekte „Fußballplatz“ und „Tennisplätze“. Dank der zugesagten Zuschüsse seitens der Stadt Würzburg könnten beide Projekte noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden, wobei die Verlegung des neuen Fußball-Kunstrasenplatzes bereits bis Juni abgeschlossen sein soll. Der Zustand des alten Platzes lasse ein weiteres Bespielen kaum noch zu.

    Auch die Planungen für den Neubau von Kegelbahn, Ju-Jutsu-Trainingshalle und Vereinsheim sind laut Stöhr bereits soweit fortgeschritten, dass noch vor Ostern der Bauantrag eingereicht werden kann – eine wichtige Voraussetzung für die Einreichung des Förderantrages beim BLSV.

    Emotionale Debatte

    Emotionaler wurde es beim Thema „Mobilfunkmast“. Aufgrund der momentan sehr aufgeheizten öffentlichen und vereinsinternen Diskussion zu diesem Thema sei der SVO aus „moralisch-ethischen und gesundheitlichen Gründen“ (Michael Stöhr) nicht gewillt, der Errichtung eines Mastes auf dem Fußballplatz weiterhin zuzustimmen. Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig, den mit der Deutschen Funkturm GmbH vor zwei Jahren geschlossenen Vertrag nicht zu erfüllen.

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