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OCHSENFURT: Mitgliederzahl hat sich verzehnfacht

OCHSENFURT

Mitgliederzahl hat sich verzehnfacht

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    Durch die Einberufung vieler Aktiver zum Arbeits- und Wehrdienst musste der SSV Kleinochsenfurt 1935 den Spielbetrieb einstellen und wurde in der Versammlung am 24. November 1935 von den restlichen Mitgliedern aufgelöst.

    14 Jahre später versammelten sich am 12. Juni 1949 im Gasthaus zum „Weißen Lamm“ 30 Fußballbegeisterte und beschlossen die Wiedergründung des Fußballvereins und gaben dem Verein den Namen „Sportverein Kleinochsenfurt 1929/49“. Aus den anfänglichen 30 Mitgliedern sind inzwischen 350 geworden. Sie tragen den Verein und sorgen für eine positive Entwicklung.

    Rainer Kernwein, der Vorsitzende des Vereins übernahm die Begrüßung und gab dann das Wort an den stellvertretenden Landrat und Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib weiter. Der erklärte, dass er ja häufig mit dem Zug nach München zum Landtag fahre. Dabei genieße er beim Blick aus dem Fenster die schöne Sportanlage in Kleinochsenfurt. Dadurch sei er sich sicher, dass die Mitglieder des Vereins sich engagieren.

    Stellvertretender Bürgermeister Peter Juks verdeutlichte, dass der SV Kleinochsenfurt der Verein sei, der besonders viel für die Jugendlichen tue. Er hatte recherchiert, dass der Verein die meisten Jugendlichen hat.

    Über die Vereinsgeschichte referierte Friedrich Pflüger (Vorstandsmitglied und Vereinsehrenamtsbeauftragter), der die Anfänge des Vereins und seinen weiteren Werdegang verdeutlichte.

    Ludwig Bauer, der DFB–Kreis-Ehrenamtsbeauftragte übernahm beim Kommersabend die Verleihung der Silbernen Raute, die dem SV Kleinochsenfurt hiermit zu zweiten Mal verliehen wurde. Diese Ehrung erhielt der Verein für seine langjährige Tätigkeit im Bereich Jugend, Ehrenamt, Prävention und Breitensport vom Bayerischen Fußballverband.

    Pfarrer Oswald Sternagel, der seinen Segen aussprach, lobte das Miteinander in Kleinochsenfurt, wo die Menschen zusammen hielten. Der Gruppenspielleiter des Bayerischen Fußballverbands Michael Köhler beleuchtete die Hochs und Tiefs, die einen Sportverein immer wieder treffen.

    Beim Festkommers wurden die Gründungsmitglieder, die den Sportverein über die vielen Jahre hinweg unterstützt haben, zu Ehrenmitgliedern ernannt. Das sind: Ferdinand Emmert, Günther Metzger, Erwin Metzger, Werner Borst, Josef Reinisch, Josef Schmitt und Bernhard Schreck.

    Das Schlusswort des Abends hatte Rainer Kernwein, der Vorsitzende des Vereins. Er stellte klar, dass sich die Jungendarbeit wirklich auszahlt, denn immer mehr Jugendlich verschreiben sich dem Fußball, haben Spaß daran und bleiben am Ball.

    Für alle Anwesenden war die Feier ein gelungener Abend, nicht langweilig, sondern gespickt mit Informationen und musikalisch umrahmt von Stadtrat Peter Wendel, der zu jedem Anlass das passende Lied fand.

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