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RIMPAR: Mittelschule Rimpar ist eine „starke Schule“

RIMPAR

Mittelschule Rimpar ist eine „starke Schule“

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    In seiner jüngsten Sitzung des Jahres befasste sich der Marktgemeinderat Rimpar mit der Mittelschule Maximilian-Kolbe-Schule (MKS). Schulleiter Reinhard Schlereth stellte zum einen die Ergebnisse der externen Evaluation vor und berichtete zum anderen über den bundesweiten Wettbewerb „Starke Schule“, bei dem sich die MKS für das Landesfinale qualifiziert hatte.

    Eine externe Evaluation ist eine sachgerechte Bewertung, die von einer Kommission aus Fachleuten, die nicht zur Schule gehören, vorgenommen wird. Die Kommission vergab durchweg gute bis sehr gute Bewertungen. Siebenmal bestätigten die Prüfer der Schule „große Stärken“, viermal „Stärken“ und neunmal ein „normal gut“. Schwächen oder große Schwächen fanden die Prüfer in der MKS nicht.

    Der Aufwand, den allein der Schulleiter für die Evaluation betreiben musste, war groß. Mehrere Tage arbeiteten er und viele Helfer allein am Portfolio der Schule. Um so wichtiger war die Mitarbeit sowohl der Lehrer als auch der Schüler und Eltern, und da hatte Schlereth ebenfalls nur Positives zu berichten.

    Kommission begutachtete MKS

    So sei die Rücklaufquote allein bei den Fragebögen sehr hoch gewesen, berichtete Schlereth dem Marktgemeinderat. Dann wurde die Schule von einer dreiköpfigen Kommission genau unter die Lupe genommen. Wie sieht der Unterricht aus, was bietet die Schule überhaupt alles an, wie gut klappt die Zusammenarbeit mit dem Sachaufwandsträger (Gemeinde Rimpar)? Und noch einige Fragen mehr fanden sich auf der Liste mit 20 Stichpunkten, die der Reihe nach abgehakt wurden. Dazu gehörten auch organisatorische Besonderheiten („Bei uns sind viele ehrenamtliche Personen, in vielen Bereichen“, Schlereth) und die Entwicklung der Schule.

    Für die Teilnahme beim landesweiten Wettbewerb „Starke Schule“ ist nicht weniger Aufwand betrieben worden. Schon im Jahr 2009 war die MKS unter den besten zehn des Landes und belegte seinerzeit im Maximilianeum den neunten Platz.

    Der Wettbewerb richtet sich an „alle allgemein bildenden Schulformen der Sekundarstufe I, die zur Ausbildungsreife führen“, heißt es auf der Internetseite des Wettbewerbs. Grundsätzlich wird bewertet, wie in der Schule Grundlagen fürs Lernen und Lehren (weiter)entwickelt, Begabungen ausgebaut und Übergänge ins Berufsleben gemeistert werden und wie Netzwerke genutzt werden, um mit außerschulischen Partnern zu kooperieren.

    Viel Arbeit in Bewerbung gesteckt

    „An dieser Bewerbung haben wir 30 Stunden gearbeitet“, sagte der Schulleiter. Auch hier galt es, Fragebögen auszufüllen und Unterrichte vorzubereiten. Einen Tag lang, von morgens 8 bis nachmittags um halb fünf, herrschte Hochbetrieb in der MKS.

    Auch die Ausbildungsbetriebe, die den Schülern Praktika und bei Eignung auch Lehrstellen anbieten (Stichwort „Ausbildungsplatzgarantie“, wir berichteten), waren ein Thema, und so bot sich der Kommission ein rundum gutes Bild auch vom Klima in der Schule, inklusive der Wertschätzung von Schülern, Lehrern und Eltern untereinander.

    „Das ist ein Lehrer, der nicht nur seinen Job macht“, lobte Bürgermeister Burkard Losert den Einsatz von Reinhard Schlereth, „er erinnert mit seinem Engagement an den früheren klassischen Dorfschulmeister.“ An der MKS würden die Schüler im Mittelpunkt stehen, „beides ist eine gelungene Sache, und ich finde, dass wir als Sachaufwandsträger unser Geld gut angelegt haben“.

    Am 9. März werden im Maximilianeum, dem Landtag in München, erneute die Preise für den Wettbewerb „Strake Schule“ verliehen. „Wir werden an dem Tag erfahren, auf welchem Platz wir dieses Mal gelandet sind“, sagte Schlereth, „wir sind schon ganz gespannt.“

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