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Würzburg: Multifunktionsarena: Stadt lässt sich nicht lumpen

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Multifunktionsarena: Stadt lässt sich nicht lumpen

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    Blick auf das Areal zwischen Bahngleisen, Grombühlbrücke und Pleichachufer, wo die neue Multifunktionsarena enstehen soll. 
    Blick auf das Areal zwischen Bahngleisen, Grombühlbrücke und Pleichachufer, wo die neue Multifunktionsarena enstehen soll.  Foto: Thomas Obermeier

    Die Stadt Würzburg soll ihren Anteil an den Baukosten für diegeplante Multifunktionsarena östlich der Grombühlbrücke tragen. Das zumindest empfiehlt der Hauptausschuss des Stadtrates mit seinem positiven Gutachten vom Donnerstagnachmittag dem Gesamtstadtrat. Nur Raimund Binder (ÖDP) stimmte dagegen. Er befürchtet, dass die Baukosten letztendlich höher ausfallen als veranschlagt und dies die Stadt belasten würde. Der Stadtrat wird am Donnerstag, 21. Februar, darüber beschließen. Dass er dabei dem Gutachten des Hauptausschusses nicht folgt, gilt als unwahrscheinlich. 

    Wie bereits berichtet, sieht die Vorlage der Verwaltung vor, dass die Stadt Würzburg die Tilgung und den Schuldendienst eines zwölf-Millionen-Euro-Kredits übernimmt, den die von der Zukunftsstiftung Würzburg mit dem Bau der Arena beauftragte Projektgesellschaft aufnimmt. In dieser Stiftung haben sich erfolgreiche Würzburger Geschäftsleute zusammengetan, um den Bau einer schon lang ersehnten und oft geplanten Multifunktionsarena für die Stadt zu verwirklichen. 

    Tilgung und Schuldendienst werden den Haushalt der Stadt in den kommenden Jahren je nach Laufzeit und Zinssatz mit rund 845 000 Euro pro Jahr belasten. Die Arena soll auf einer Brachfläche östlich der Grombühlbrücke zwischen Bahngeleisen und der Pleichach entstehen. Mit den Vorarbeiten für den Bau der rund 35 Millionen teuren Arena soll noch in diesem Frühjahr begonnen werden.  

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