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Musikschule immer attraktiver

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Musikschule immer attraktiver

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    Musiklehrerin Maria Kuchta vermittelt den „Musik-Zwergen“ spielerisch Freude an Musik und Bewegung. Seit vielen Jahren ist sie für die Musikalische Früherziehung in Rottendorf verantwortlich.
    Musiklehrerin Maria Kuchta vermittelt den „Musik-Zwergen“ spielerisch Freude an Musik und Bewegung. Seit vielen Jahren ist sie für die Musikalische Früherziehung in Rottendorf verantwortlich. Foto: FOTO Herbert Ditzel

    Aber nicht nur Kinder und Jugendliche besuchen nach Auskunft von Schulleiter Werner Hofmann die kommunale Einrichtung, sondern auch 18 Erwachsene, darunter drei Senioren. Den größten Anklang findet nach wie vor die Musikalische Früherziehung für Kinder ab etwa vier Jahren. Sie wird heuer von 80 Kindern besucht, 50 davon sind Neuanmeldungen. Erstmals gibt es in diesem Jahr auch ein Angebot für die Kleinsten. Die Mutter-Kind-Gruppe „Musikzwerge“ macht allen Beteiligten riesigen Spaß.

    Sehr gefragt sind auch die Fächer Gitarre, Klavier, Keyboard und Flöten. Manchmal melden sich ganze Familien an, zum Beispiel ein Elternpaar mit drei Kindern oder eine Mutter mit vier Kindern. Zwölf Lehrkräfte erteilen zur Zeit 140 Stunden Unterricht pro Woche. Das Unterrichtsangebot umfasst 21 Fächer und etliche Ensembles wie Schulband, Saxofon-Gruppe, Flöten-Kreise, Kinderchor und Bläserklasse.

    Die kontinuierliche Arbeit an der Rottendorfer Sing- und Musikschule hat zwischenzeitlich auch schon besondere Erfolg mit sich gebracht: Schülerinnen der Gitarrenklasse erzielten Preise vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und wurden in das „Europäische Gitarren- und Mandolinen-Jugend-Orchester“ berufen.

    Auch die Hochschule für Musik aus Würzburg ist schon auf die Rottendorfer Einrichtung aufmerksam geworden. So leisten jährlich angehende Musiklehrer ein zweiwöchiges „Hospitations-Praktikum“ ab, um den Betrieb einer staatlich anerkannten und geförderten Musikschule kennenzulernen.

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