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Würzburg: Nach Stiko-Empfehlung: Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg halten ausreichend Kapazitäten vor

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Nach Stiko-Empfehlung: Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg halten ausreichend Kapazitäten vor

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    Die Corona-Schutzimpfung sollte aufgefrischt werden, vor allem bei Personen über 70 Jahren und Menschen mit Immunschwäche.
    Die Corona-Schutzimpfung sollte aufgefrischt werden, vor allem bei Personen über 70 Jahren und Menschen mit Immunschwäche. Foto: dpa/Bernd von Jutrczenka

    Die Coronazahlen steigen derzeit stetig und deutschlandweit kommen wieder mehr Menschen mit Corona-Infektionen ins Krankenhaus. Wie die Pressestelle des Landratsamtes Würzburg mitteilt, liege bei vielen Menschen die Auffrischimpfung schon länger zurück, zum Beispiel bei Menschen, die in Pflegeeinrichtungen leben und dem dort tätigen Personal. "Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt deshalb eine zweite Auffrischimpfung für besonders gefährdete Menschen sowie für medizinisches und pflegerisches Personal."

    Auch für Personen über 70 Jahren sowie Menschen mit Immunschwäche gelte die Empfehlung der Stiko für die zweite Boosterimpfung, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die EU empfehle den zweiten Booster bereits für Menschen ab 60 Jahren.

    Deshalb, so die Meldung weiter, halten die Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg (Postgebäude am Bahnhof und i-Park Klingholz) aktuell ausreichend Kapazitäten vor, um sämtliche Impfungen (Erst-, Zweit-, Booster- und zweite Boosterimpfung) anbieten zu können.

    Bundesgesundheitsminister spricht sich für Impfung auch für "unter 60-Jährige" aus

    "Wir richten uns nach den Empfehlungen der Stiko", sagt auch Christian Pfeiffer, Allgemeinmediziner in Giebelstadt und Bezirksvorsitzender des Bayerischen Hausärzteverbands auf Nachfrage dieser Redaktion. Es sei genügend Impfstoff vorhanden, die Nachfrage derzeit aber verschwindend gering.  

    Zum Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der - aufgrund der steigenden Inzidenzen - eine vierte Corona-Impfung auch für unter 60-Jährige empfohlen hat, zeigt er sich etwas zurückhaltend. Dies entspreche derzeit nicht den Empfehlungen der Stiko.

    Bei jüngeren Leuten mit einem guten Immunsystem sei laut Studien, die in Israel durchgeführt wurden, beispielsweise nicht erwiesen, dass die vierte Impfung einen Mehrwert bringe, so Pfeiffer. Auf Wunsch würden natürlich auch unter 60-Jährige geimpft - "aber eben mit diesem Hinweis".    

    Die Impfangebote sowie die Möglichkeiten der Terminvereinbarung sind unter Corona-Impfungen (stadt-land-wue.de) zu finden. Corona-Schutzimpfungen sind mit und ohne Terminvereinbarung möglich.

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