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Uffenheim: „Nachhaltig handeln“: Fairtrade betrifft alle

Uffenheim

„Nachhaltig handeln“: Fairtrade betrifft alle

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    Es geht um fairen Handel: Ausstellungseröffnung mit (von links) Bürgermeister Wolfgang Lampe, stellvertretender Landrätin Ruth Halbritter und Helmut Schießl, Regionaldirektor der VR-Bank.
    Es geht um fairen Handel: Ausstellungseröffnung mit (von links) Bürgermeister Wolfgang Lampe, stellvertretender Landrätin Ruth Halbritter und Helmut Schießl, Regionaldirektor der VR-Bank. Foto: Ralf Lischka

    Im Vorraum der VR-Bank Uffenheim wurde die Ausstellung „Nachhaltig handeln –Arbeitsschwerpunkte von Fairtrade“ eröffnet. Sie wird dort rund um die Uhr bis zum 20. Oktober zu sehen sein, bevor sie weiter an die drei anderen „Fairtrade-Städte" im Landkreis, nämlich Markt Erlbach, Scheinfeld und Neustadt gegeben wird. Die Ausstellung von Fairtrade Deutschland e. V. zeigt laut der städtischen Pressemitteilung, wie Fairtrade die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung mit seinen Arbeitsschwerpunkten umsetzt. Anhand der einzelnen Plakate erläuterte Ruth Halbritter eindrucksvoll wie wichtig für uns alle dieses Thema ist.

    Der „Gastgeber“, der Regionaldirektor der VR-Bank Helmut Schießl, freute sich, die stellvertretende Landrätin Ruth Halbritter, den Bürgermeister der Stadt Uffenheim, Wolfgang Lampe, zahlreiche Stadträte, die Schulleiter der umliegenden Schulen sowie weitere wichtige Personen aus und um Uffenheim bei der Ausstellungseröffnung dabei zu haben. In seiner Rede hob er hervor, dass „eine Zukunft ohne Hunger und Armut, eine gute medizinische Versorgung oder der Schutz von Klima und Umwelt Ziele der Vereinten Nationen sind, die das Überlebensmotto unserer Zeit sind.“ Als genossenschaftliches Finanzinstitut wisse auch die VR-Bank, so Schießl, wie wertvoll Gemeinschaft ist. Daher versucht die Bank - wie die Fair Trade-Stadt Uffenheim - in vielen Bereichen vermehrt auf Nachhaltigkeit zu setzen.

    Seit vier Jahren Fair-Trade-Stadt

    Bereits seit vier Jahren darf die Stadt Uffenheim den Titel „Fair Trade Stadt“ führen. Sie erfüllt die zahlreichen Bewertungskriterien von Fairtrade Deutschland, nach denen bundesweit Kommunen und Landkreise zertifiziert werden. Hier galt der besondere Dank der Initiatorin dieser Idee, Ruth Halbritter. Bürgermeister Lampe hob deren Engagement besonders hervor; unermüdlich warb sie für Fairtrade, gründete eine Steuerungsgruppe und schaffte es, den Uffenheimer Stadtrat zu überzeugen, den entsprechenden Beschluss zu fassen. Erst vor kurzem gelang es, die Bedingungen erneut zu erfüllen, um weitere zwei Jahre – bis Herbst 2024 – die Auszeichnung verliehen zu bekommen.

    Ruth Halbritter betonte die Wichtigkeit des gemeinsamen Agierens: Nicht nur Bürgermeister und Stadtrat, ebenso Gewerbeverein, Sportvereine, Schulen oder Banken müssten mit ins Boot geholt werden. Beim Rundgang in der VR-Bank merkte man der Stadträtin an, wie sehr sie für die Sache brennt. Mit indrucksvollen Beispielen von Kinderarbeit oder Umweltverschmutzung beeindruckte sie die knapp 50 Anwesenden mit ihren Rundgang in der Fairtrade-Ausstellung. Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte – mit nachhaltig produzierten Häppchen und Getränken – ein geselliges Beisammensein. 

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