Rund 1400 Personen haben am Samstagabend an der ökumenischen „Nacht der Lichter“ im Würzburger Dom teilgenommen. Die Veranstaltung findet seit vielen Jahren einmal pro Jahr in Würzburg statt. Mit mehrsprachigen Liedern und Gesängen aus Taizé und durch in verschiedenen Sprachen vorgetragene Bibeltexte wurde der verbindende und internationale Geist des ökumenischen französischen Wallfahrtsorts spürbar. Frere Timothée aus Taizé knüpfte bei seinem Vortrag an Themen an, die in diesem Jahr immer wieder auch Jugendliche und junge Menschen beschäftigten: an die Situation der Flüchtlinge aus Syrien und Afrika sowie das Anliegen vieler Menschen, sich für diese einzusetzen, berichtet der Pressedienst des Ordinariats. Er bezog sich dabei auch auf eine Bibelstelle, in der deutlich wurde, dass die Erfahrung von Flucht und Vertreibung, aber das Finden einer neuen Heimat bereits in der Bibel beschrieben wurden. Viele der jungen Menschen, die ihn bereits aus Taizé kannten, freuten sich sehr, Frere Timothée in Würzburg zu treffen. Veranstalter der „Nacht der Lichter“ waren die Kirchliche Jugendarbeit (kja) der Diözese Würzburg, die Evangelische Jugend im Dekanat Würzburg, die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) und die Evangelische Studentengemeinde (ESG).
WÜRZBURG