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Estenfeld: Nächster Schritt, eine Überflutung an der Trafostation zu verhindern

Estenfeld

Nächster Schritt, eine Überflutung an der Trafostation zu verhindern

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    Die Planungen des Gemeinderates Estenfeld, eine Überflutung im Bereich der Trafostation am Ostring (neben dem Baugebiet Am Triebweg) zu verhindern, nehmen konkrete Formen an. In der jüngsten Ratssitzung stimmte das Gremium einstimmig zu, die Pläne des Ingenieurbüros Horn weiter zu verfolgen. Das sieht so aus, dass im Bereich der Trafostation das Fassungsvermögen der bereits vorhandenen Rinne vergrößert werden soll.

    Gleichzeitig wird der von den Feldscheunen im Süden ankommende Kanal in Richtung Höllberggraben abgeleitet werden. Das verhindert, dass das Wasser nicht mehr in den Triebweggraben fließt. Und: die Dimension der vorhandenen Rinne mitsamt Gefälle ist ebenfalls vom Ingenieurbüro unter die Lupe genommen worden, sagte der Architekt Christian Horn in der Sitzung. Das Wasser kann nun quasi neben einer Obstwiese direkt neben der Trafostation abgeleitet werden, wozu eine weitere Rinne in Betonbauweise entstehen soll.

    Eigentümer zeigt sich nicht begeistert

    Dass die Wiese nun trotz aller Maßnahmen bei Starkregen geflutet werden könnte, gefiel dem Eigentümer der Wiese, dem Ratsmitglied Albin Wolz, nicht wirklich. Was er in der Sitzung auch kundtat. Doch nachdem er als von einem Ratsbeschluss direkt betroffenes Ratsmitglied ist, war er von diesem Teil der Debatte und dem dazugehörigen Beschluss ausgeschlossen.

    Im Bereich des Höllberggrabens soll der bereits vorhandene Abwassergraben verbreitert und damit der Durchfluss des Wassers bei Starkregen auf der gegenüberliegenden Seite, also am Einlauf "Ostring", reduziert werden. Unterm Strich kostet das die Gemeinde gut 85.000 Euro. So wirklich dagegen war im Rat niemand, weshalb das Gremium auch einstimmig beschloss, das Ingenieurbüro Horn möge die Planung vorantreiben.

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