Mit rund 650 Mitarbeitenden ist das St. Josefs Stift eine der größten Institutionen in Unterfranken für die Unterstützung und Assistenz von Menschen mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung. Die Einrichtungen, die sich auf verschiedene Orte aufteilen, haben sich dem Ziel verschrieben, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Gemeinsam mit der stellvertretenden Bezirkstagspräsidentin Eva Maria Linsenbreder informierte sich MdL Volkmar Halbleib bei Geschäftsführer Marco Warnhoff und seinem Team sowie bei Vorstandsvorsitzendem Ernst A. Hestermann über die aktuelle Situation der Einrichtung. Darüber berichtet die SPD in einer Pressemitteilung.
Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das pädagogische Gesamtkonzept, das das St. Josefs Stift in den nächsten Jahren weiterentwickeln soll. Auf dem Gelände sollen neue Einrichtungen entstehen, wie ein neues sozialtherapeutisches Haus und ein Altenheim, um den Bedürfnissen der Bewohner noch besser Rechnung zu tragen. Zugleich müssten die Herausforderungen des Fachkräftemangels und eine bessere Personalausstattung des Stiftes angepackt werden. Halbleib und Linsenbreder sicherten für geplante Verbesserungen politische Unterstützung zu.