Wie berichtet, handelt es sich um ein gigantisches Gebäude, Würzburgs größten Nachkriegsbau: 168 Millionen Euro hat er (ohne Technikgebäude) gekostet. Damit ist das ZIM noch aufwändiger als sein – 2004 eröffneter – Zwillingsbau, das Zentrum für Operative Medizin (ZOM). Für den Freistaat ist das ZIM das größte Bauprojekt seit 1945. Mit der Inbetriebnahme wandert die Uniklinik ein weiteres Stück den Grombühler Hang hinauf – und führt an der Oberdürrbacher Straße unter einem Dach verstreute Einrichtungen zusammen. Im ZIM sind die Medizinischen Kliniken I und II, die Klinik für Nuklearmedizin sowie die Institute für Transfusionsmedizin, Biochemie (Zentrallabor) und Röntgendiagnostik untergebracht.
WÜRZBURG