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RIMPAR: Neuer Pausenhof der Maximilian-Kolbe-Schule eingeweiht

RIMPAR

Neuer Pausenhof der Maximilian-Kolbe-Schule eingeweiht

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    Schüler, Fest- und Ehrengäste im neugestalteten Pausenhof. Im Hintergrund ist die wieder aufgestellte Statue von Pater Maximilian Kolbe, dem Namensgeber der Schule zu sehen.
    Schüler, Fest- und Ehrengäste im neugestalteten Pausenhof. Im Hintergrund ist die wieder aufgestellte Statue von Pater Maximilian Kolbe, dem Namensgeber der Schule zu sehen. Foto: Foto: Traudl Baumeister

    Der Grund für das nicht alltägliche Fest der Maximilian-Kolbe-Schule (MKS) am Schuljahresbeginn war die offizielle Einweihung des neuen Pausenhofes der Schule. Schüler, Lehrer, Eltern und Elternbeirat, Gemeinderat, Seniorenbeirat, Sponsoren, Freunde und Baufirmen feierten am Freitag diesen vorletzten Meilenstein der Sanierung des gesamten Geländes. Jetzt fehle nur noch der Ausbau des Parkplatzes, so Bürgermeister Burkard Losert. Die Schüler selbst trugen mit Liedern zur Gitarre, einem selbst gedichteten Rap und der Organisation eines Spielparcours zum Gelingen bei.

    Mit der Fertigstellung des neuen Vorplatzes, rechnete Losert vor, wurden seit 1999 insgesamt rund 7,5 Millionen Euro in Sanierung, Gestaltung und Weiterentwicklung der Mittelschule und der benachbarten Dreifachsporthalle gesteckt. Die Gemeinde Rimpar selbst habe davon genau 5 683 366,62 Euro gestemmt. Auf den Pausenhof, der jetzt mit attraktiven Sitzstufen, der wieder aufgestellten Skulptur des Namensgebers der Schule, dem Brunnen sowie etlichen Spiel- und Sportangeboten echte Erlebnis-, Entspannungs-, Aufenthalts- und Begegnungsqualität bietet, entfielen rund 157 000 Euro.

    Die Pausenglocke, so Losert, werde bei den Rimparer Mittelschülern jetzt sicher noch mehr Begeisterung auslösen als bisher. Längst, fuhr er fort, hätten sich diese den Erlebnisplatz und Spielhof erobert, der mit seinen neuem Gesicht bestens ins Gesamtkonzept der Schule passe.

    Auch wenn der Weg zur Sanierung nicht einfach war und der Gemeinderat lange über die Entscheidung diskutiert habe, „wir stehen dazu, dass gerade Kindern und Jugendlichen ein Platz ganz oben auf der Prioritätenliste gebührt.“ Es sei ein sogenannter weicher Standortvorteil, dass die Gemeinde Eltern in ihren Bemühungen und Sorgen um die Erziehung ihrer Kinder nicht allein lasse. „Auch wenn man das weiter oben anscheinend nicht hören will“, spielte er auf den Kampf der Rimparer um den langfristigen Erhalt ihrer Mittelschule an. „Kinderbetreuung – und dazu zähle ich auch die Schule – rechnet sich nicht, aber sie zahlt sich aus.“ Das, so der Bürgermeister, zeige sich gerade an der MKS in eindrucksvoller Weise.

    „Jeder Schüler ist mehr wert als sein Notendurchschnitt“, dieses Credo der Schule wüssten viele zu schätzen, betonte Rektor Reinhard Schlereth. Möglich sei dies und die Weiterentwicklung der Schule nur durch das Umfeld, zeiget er sich erkenntlich für das Engagement aller, die sich für die MKS einsetzen.

    Allen voran sei er das selbst, dankte ihm wiederum die Elternbeiratsvorsitzende Patricia Geißler für das Rückgrat, auch Unangenehmes auszuhalten und für das stets offene Ohr für die Anliegen der Eltern. Nach dem Segen durch Pfarrerin Sabine Schrick und Pfarrer Arkadius Kycia nahmen die Kinder den Platz endgültig in Besitz, bevor das Fest mit dem Fußballspiel Lehrer gegen Eltern und Schüler endete.

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