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Kürnach: Neues altes Spielgerät am Spielplatz Neuer Berg

Kürnach

Neues altes Spielgerät am Spielplatz Neuer Berg

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    Es hat lange durchgehalten und ist von ungezählten Kindern bespielt worden. Doch jetzt kann das zentrale Spielgerät auf dem Spielplatz am Neuen Berg in Kürnach beim besten Willen nicht mehr repariert werden.

    Daher hat der Bauhof es auch schon abgebaut. Auf der Suche nach einem zumindest gleichwertigen Ersatz hatte der Gemeinderat auch im Katalog eines der führenden Hersteller von Spielgeräten einen möglichen Ersatz gefunden. Doch dessen Beschaffung würde 23.000 Euro kosten, sagte Bürgermeister René Wohlfart im Telefonat mit dieser Redaktion.

    Ein Preis, den der Gemeinderat nicht unbedingt hat zahlen wollen, steht doch beim Bauhof noch ein nicht ganz unattraktives Spielgerät rum, das einstmals am Spielplatz Güßgraben aufgestellt war. "Das bekommt jetzt ein neues Dach und ein paar neue Bretter", so der Bürgermeister.

    Das "Aufhübschen" würde der Bauhof übernehmen, mitsamt dem Material fallen gut 10.000 Euro an, und dann wird es am Spielplatz am Neuen Berg aufgestellt. "Mit diesem attraktiven Gerät werden viele Kinder viel Spaß haben", so Wohlfart. Und da die Gemeinde dadurch einiges Geld einspart, war die Zustimmung durch den Gemeinderat reine Formsache.

    Neuer Kunstrasenplatz

    Der Baubeginn beim Kunstrasenplatz des SV Kürnach "kommt jetzt ganz schnell", erklärte der Bürgermeister weiter im Telefonat mit dieser Redaktion. Da galt es, die Zufahrt zur Baustelle zu klären.

    Der "normale" Baustellenverkehr läuft über den Vorplatz der Mehrzweckhalle und somit auch teilweise durch das Ortszentrum. Der Schwerlastverkehr hingegen muss über eine andere Route von und zur Baustelle geleitet werden, "auch deshalb, weil wir die Dorfmitte neu machen und es ohnehin schon eng genug ist."

    Also fahren die Schwerlaster, wenn sie vom Vorplatz der Mehrzweckhalle kommen, auf der Straße Am Trieb nach links in Richtung Ortsausgang und am Geißbühl nochmals links in Richtung St 2260. Die Zufahrt zur Baustelle verläuft dann natürlich entgegengesetzt über den Geißbühl nach Kürnach rein. Darüber musste der Rat keinen Beschluss fassen.

    Neues zur Verkehrsüberwachung

    Die Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs in Kürnach erledigt die Gemeinde aktuell in einem Zusammenschluss mit Estenfeld und Bergtheim. Nun würde Kürnach gern die gebuchten Stunden erhöhen, allein es fehlt in dieser Kooperation an Personal. Daher soll im gesamten Landkreis ein Zweckverband gegründet werden, dem Kürnach gern beitreten würde.

    Dazu braucht es einen Ratsbeschluss, und für den hat der Rat die Weichen auch gestellt. Der Zweckverband soll nach Möglichkeit am 1. Oktober 2023 gegründet werden, und dafür müssen die Kommunen, die sich daran beteiligen wollen, ihre laufenden Verträge kündigen. Vom Zweckverband würde dann eine Ausschreibung laufen, und "Anfang 2024 soll es dann losgehen", so Wohlfart.

    Als Hausaufgabe für die Verwaltung und den Rat steht nun an, den bestehenden Vertrag zu kündigen und dem neuen Zweckverband die benötigten Stunden für die Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs zu melden.

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