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Würzburg: Neues Grün am Unteren Markt

Würzburg

Neues Grün am Unteren Markt

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    Stadträtin Sabine Wolfinger, Gartenamtsleiter Helge Bert Grob, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgermeister Martin Heilig, Bauhofvorarbeiter Dieter Zipprich und Stadtbaurat Benjamin Schneider freuen sich über den neuen Baumstandort am Unteren Markt.
    Stadträtin Sabine Wolfinger, Gartenamtsleiter Helge Bert Grob, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgermeister Martin Heilig, Bauhofvorarbeiter Dieter Zipprich und Stadtbaurat Benjamin Schneider freuen sich über den neuen Baumstandort am Unteren Markt. Foto: Georg Keller, Gartenamt

    Pünktlich zum Frühlingsbeginn wurde dieser Tage die Baumpflanzung am Unteren Markt abgeschlossen. Neben einer Stadt-Ulme wurde die Baumscheibe in der Nähe des Castellschen Reiters mit der „Mozart-Rose“ bepflanzt, so die städtische Pressemitteilung. Die dem österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart gewidmete Rose soll mit ihren karminroten Blüten während der Sommermonate für Farbakzente sorgen.

    Die Stadt Würzburg hat sich das Ziel gegeben, wo immer möglich, in der Innenstadt Bäume zu pflanzen. „Während Blumenpyramiden lediglich für Farbtupfer im Stadtbild sorgen, sind Stadtbäume Alleskönner. Sie tragen zur Begrünung der Innenstadt bei, spenden an heißen Sommertagen Schatten, produzieren Sauerstoff, binden Kohlendioxid und tragen zur Kühlung bei“, betont Bürgermeister Martin Heilig.

    Die Stadt-Ulme ist eine sogenannte „Klimabaumart“. Klimabaumarten zeichnen sich laut Gartenamtsleiter Helge Bert Grob durch eine hohe Toleranz gegenüber Hitze und Trockenheit aus. Diese Stresstoleranz sowie die mit speziellem Baumsubstrat hergestellte Baumgrube bieten dem neu gepflanzten Baum am Unteren Markt gute Wachstumsvoraussetzungen, so die Mitteilung. Die ausgewählte Sorte zeichne sich zudem durch ein schnelles Wachstum und eine schlanke, pyramidale Gestalt aus.

    Wie so oft im städtischen Umfeld, ließen Bauwerke im Untergrund, Leitungen und Kanäle wenig Spielraum hinsichtlich der Positionierung der Baumgrube. Letztendlich gelang aber der Spagat zwischen der notwendigen Kubatur der Baumgrube von mindestens zwölf Kubikmetern und den Zwängen im Untergrund. Stadtbaurat Benjamin Schneider ist laut der Mitteilung zuversichtlich, dass in naher Zukunft in dieser Form noch weitere Baumstandorte in der Innenstadt verwirklicht werden können.

    Und auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt freut sich über den neuen grünen Ort in der Innenstadt: „Er bringt eine Stückchen Grün dorthin, wo sich Menschen gerne treffen.“

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