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ESTENFELD: Neujahrsempfang statt Weltuntergang

ESTENFELD

Neujahrsempfang statt Weltuntergang

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    Foto Vereine-1: (von links) Bürgermeister Michael Weber überreichte den Gemeindeteller an die Vorsitzenden Peter Fischer, Modellsportteam, Klaus Hehn, Fußballverein Mühlhausen, Gaby Wolz-Curtaz, TC Weiße Mühle, Rudi Bauer, Schützengesellschaft, Günther Grimm, Spielmannszug und Rudolf Krieger, TSG Estenfeld.
    Foto Vereine-1: (von links) Bürgermeister Michael Weber überreichte den Gemeindeteller an die Vorsitzenden Peter Fischer, Modellsportteam, Klaus Hehn, Fußballverein Mühlhausen, Gaby Wolz-Curtaz, TC Weiße Mühle, Rudi Bauer, Schützengesellschaft, Günther Grimm, Spielmannszug und Rudolf Krieger, TSG Estenfeld.

    Da der vorhergesagte Weltuntergang ausgefallen war, begrüßte zweite Bürgermeisterin Rosi Schraud aus Estenfeld die Gäste in der Weißen Mühle besonders herzlich zum Neujahrsempfang der Gemeinde. Die Mühlhäuser Musikanten unter Leitung von Werner Füller umrahmten den Nachmittag mit Märschen und heiteren Stücken.

    Eingefunden hatten sich auch der Bundestagsabgeordnete Paul Lehrieder, der Landtagsabgeordnete Manfred Ländner, Dekan Joachim Bayer und Pfarrer Frank Hofmann-Kasang. Bürgermeister Michael Weber gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr, in dem doch einiges geleistet wurde.

    Die Ortstrandstraße wurde fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben, das Seniorendienstleistungszentrum mit dem Service-Wohnbereich, der stationären Pflegeeinrichtung und der der Tagespflege in Betrieb genommen, das Gewerbegebiet ausgebaut und die Estenfelder Mühlenwoche gefeiert.

    In diesem Jahr soll nun die Erschließung des Baugebietes An der Röthe erfolgen und der Neubau einer Kinderkrippe zur Schaffung von weiteren Krippenplätzen bis August abgeschlossen sein. Ein weiteres Projekt, das angepackt werden soll, ist die Öffnung der Wilhelm-Hoegner-Straße. Dann ehrten Bürgermeister Michael Weber, zweite Bürgermeisterin Rosi Schraud und dritter Bürgermeister Gerhard Knorz wieder zahlreiche Bürger.

    Das Team um Georg Tietze wurde für sein hervorragendes Ergebnis beim „Anonymen Salontest“ geehrt, Susann Fiedler erreichte den vierten Platz beim Leitz-Wettbewerb zur besten Sekretärin, Johannes Pfeuffer ist jüngster Kulturförderpreisträger und mehrfacher Bundespreisträger von „Jugend musiziert“ und Michael Hauck ist seit September der Dombaumeister des Kölner Doms.

    Hervorragende Ergebnisse lieferten die Judo-Mattenfüchse und die Bambini I und Bambini II der TSG Rhönradtruppe. Von ihnen erreichte Antonia Henninger einen 3. Platz im Einzelwettkampf, den 2. Platz beim Qualifikationswettkampf und einen guten 28. Platz beim Deutschlandcup. Die weibliche Handball B-Jugend-Mannschaft wurde Meister der unterfränkischen Bezirksoberliga und die TSG-Fußballer der U 19 erhielten den E.ON Fairnesspreis 2012.

    Seit 40 Jahren singen Gerhard Koch und Gerhard Behringer im Sängerverein Estenfeld, Norbert Prochaska betätigt sich seit 30 Jahren als Kassier bei der Freiwilligen Feuerwehr, Marga und Hermann Heinickel kümmerten sich mehr als 40 Jahre um die Geschicke der Kunstfreunde, Günter Bausewein ist seit vielen Jahren der Kassier des Vereins für Kindergarten und Krankenpflege und Klaus Trautner hat den Vorsitz des Vereins seit mehr als 40 Jahren inne.

    Ursula Böhm hilft seit 30 Jahren bei der Gestaltung der Seniorennachmittage der AWO, Ludwig Ruß ist seit zehn Jahren gesetzlicher Betreuer, Ingeborg Stadtländer betreut ehrenamtlich Senioren in der Nachbarschaftshilfe, die Eheleute Marianne und Manfred Schnitzbauer sind seit Jahren ehrenamtlich für die TSG und die AWO tätig und ohne den unermüdlichen Einsatz von Karl Krebs wären die TSG-Sportanlagen nicht in einem so hervorragenden Zustand.

    Alle geehrten erhielten Obstkörbe und Geschenke. Es galt aber auch einige Vereine für ihre Jubiläen besonders hervorzuheben. Deshalb ehrte Bürgermeister Weber mit dem Gemeindeteller für 20-jähriges Bestehen Peter Fischer vom Modellsportteam, Klaus Hehn vom Fußballverein Mühlhausen sowie Gaby Wolz-Curtaz vom TC Weiße Mühle für jeweils 30-jähriges Vereinsbestehen. Bereits seit 45 Jahren gibt es die Schützengesellschaft, für die der Vorsitzende Rudi Bauer den Teller entgegennahm. Auf ein 50-jähriges Bestehen blickte der Spielmannszug, zurück (Leitung Günther Grimm). Stolze 150 Jahre gibt es bereits die TSG (Leitung Rudolf Krieger).

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