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REICHENBERG: Ohne den Verein wäre das Dorf trist

REICHENBERG

Ohne den Verein wäre das Dorf trist

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    Waltraud und Helmut Scheller (Mitte) wurden für ihre besonderen Verdienste um den Obst- und Gartenbauverein von Helmut Lutz (links) und Bernd Kellner geehrt.
    Waltraud und Helmut Scheller (Mitte) wurden für ihre besonderen Verdienste um den Obst- und Gartenbauverein von Helmut Lutz (links) und Bernd Kellner geehrt.

    In den 100 Jahren seiner Geschichte musste der Verein viele Höhen und Tiefen überwinden. Dabei galt es vor allem, „unsere Daseinsberechtigung auch in schweren Zeiten zu beweisen“, sagte Helmut Scheller, kommissarischer Vorsitzender zu Beginn der Veranstaltung in der vollbesetzten Wolffskeelhalle.

    Kleiner Dank

    Und weil die Jugend den Gartenbauern besonders am Herzen liegt, wie Bernd Kellner sagte, waren sie auch die ersten Gratulanten. Schulleiterin Anke Ludwig gratulierte dem Verein herzlich und wünschte sich auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit, vor allem die Unterstützung bei der Pflege des Schulgartens. Das kleine Programm der Kinder sei der Dank dafür.

    Die Theatergruppe der Klasse 2 b unter der Leitung von Uta Schwenkert zeigte das Theaterstück „Der Maulwurf und die Grille“, die jahrgangsgemischte Klasse 1 / 2 gab frühlingsfrische Lieder und Gedichte zum Besten und der Chor der Grundschule sang den „Baum des Lebens“ aus dem Musical Tabaluga von Peter Maffay.

    Bürgermeister Karl Hügelschäffer, Schirmherr der 100-Jahrfeier, würdigte die besondere Bedeutung und die zahlreichen Aktivitäten des Gartenbauvereins Reichenberg, der als einziger Verein in der Großgemeinde alle Ortsteile unter seinem Dach vereint. „Noch nie habe ich diese Halle so üppig geschmückt gesehen. Ohne Ihre Hilfe und Ihr Engagement sähe es in der Gemeinde eher trist aus“, betonte er. Es folgten zahlreiche Grußworte. Eberhard Oehler von der Freiwilligen Feuerwehr Reichenberg sprach für alle Ortsvereine.

    Eine besondere Ehre wurde Helmut Scheller zuteil. „Du bist der Motor, ohne Dich läuft nichts, egal was ist, Du bist immer da“, würdigte Helmut Lutz dessen Verdienste. Dafür wurde er nun zum Ehrenmitglied ernannt. Seit 1979 ist Scheller Mitglied, seit 1987 Kassier, seit 1997 2. Vorsitzender und seit 31. Januar 2008 kommissarischer Vorsitzender.

    Sichtlich bewegt nahm Scheller die Ehrung entgegen, betonte aber, dass er alleine gar nichts sei und immer tatkräftig von seiner Frau Waltraud unterstützt werde.

    Lob gab es auch für Vorstandsmitglied Judith Tewes, die unentgeltlich die Jubiläumsfestschrift gemacht hat. Zahlreiche Mitglieder mit der silbernen und goldenen Ehrennadel vom Kreisverband ausgezeichnet (siehe Bild oben).

    Rahmenprogramm

    Umrahmt wurde der Abend von der Dorfmusik Fuchsstadt, dem Sängerverein Reichenberg, dem Sch-La Trio aus Uengershausen, einem Mundartvortrag von Rudolf Thorwarth aus Fuchsstadt, und zwei Sketchen von Lisbeth und Willi Schober aus Uengershausen sowie Irene Macko und Lisbeth Tell aus Reichenberg.

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