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Planlos gegen Mobster

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    ... "Hako"-Rennen in Winterhausen kamen Zuschauer und Piloten
gleichermaßen auf ihre Kosten.
    ... "Hako"-Rennen in Winterhausen kamen Zuschauer und Piloten gleichermaßen auf ihre Kosten. Foto: FOTO ANITA SCHÖPPNER

    15 Teams haben beim zweiten "Hako"-Rennen am Samstag in Winterhausen teilgenommen. Und auch der Zuschauerandrang war in diesem Jahr wieder sehr groß. Ob Jung oder Alt - alle hatten sichtlich viel Spaß an der Veranstaltung. Kein Wunder, die "Hako"-Piloten hatten auch so allerlei Hindernisse zu meistern: Es galt unter anderem, über eine Wippe zu fahren, einen Slalom zu meistern oder Gräben - teilweise mit Wasser gefüllt - zu überwinden.

    So manche "Hako" war diesen Anforderungen nicht gewachsen: Der Motor rauchte und nicht selten musste das Fahrzeug aus dem Graben geschoben werden. Manche Teilnehmer landeten auch beim Balancieren über einen Wassergraben im kühlen Nass. Sehr zur Freude der Zuschauer.

    Doch im Gegensatz zum vergangenen Jahr schafften es diesmal alle Fahrzeuge über die Zielgerade. Gewonnen hat auch heuer wieder das "Mobster-Team" aus Winterhausen. Nur 3,32 Minuten haben Stefan Adelfinger, Dominik Dusel und Lukas Lützel für den Parcours gebraucht. Ihre "Hako" mit Ferrari-Motor hat sich wieder einmal als unschlagbar erwiesen.

    Zweiter wurde das Team "Planlos" (Michael Beck, Alexander Beck und Fritz Hock) mit 3,47 Minuten. Im letzten Jahr waren sie noch auf dem letzten Platz gelandet, weil der Motor ihres Fahrzeugs frühzeitig den Geist aufgegeben hatte. Den dritten Platz erreichte das Team "Rottendorf VVJ" mit nur 3,48 Minuten.

    Am Rennen nicht teilgenommen haben in diesem Jahr die beiden Veranstalter, Jochen Kiesel und Florian Wolz. "Das Organisatorische hat uns zu sehr in Anspruch genommen", erklären sie. Ob im nächsten Jahr wieder ein Hako-Rennen stattfindet, können sie noch nicht sagen. "Das entscheiden wir kurzfristig", sagt Wolz. "Wir sind noch am Überlegen, ob es nicht besser wäre, wenn die Veranstaltung nur alle zwei Jahre stattfinden würde. Damit es für die Zuschauer nicht so schnell langweilig wird", so Wolz weiter.

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