Ein Polizeibeamter aus dem Raum Würzburg ist unter schweren Verdacht geraten. Der Beamte – der nicht in Unterfranken seinen Dienst tut – soll einem Schwerkranken seine Fürsorge nur vorgegaukelt haben. Der Polizist habe gesagt, er kümmere sich treuhänderisch um dessen finanzielle Angelegenheiten, während der kranke Mann zur Behandlung in der Klinik lag und später daheim. „In Wahrheit ging es ihm darum, sich planmäßig dessen ganzes Vermögen unter den Nagel zu reißen, während es dem Opfer immer schlechter ging“, heißt es in Ermittlerkreisen. Sie haben diesen Verdacht mit einer Reihe von Indizien erhärtet.
WÜRZBURG