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Würzburg: Positive Seite des Berufs nie aus den Augen verlieren

Würzburg

Positive Seite des Berufs nie aus den Augen verlieren

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    Geschafft: Die frischgebackenen Altenpfleger der Juliusspital Berufsfachschule für Altenpflege Würzburg. Foto: Martina Schneider/Stiftung Juliusspital
    Geschafft: Die frischgebackenen Altenpfleger der Juliusspital Berufsfachschule für Altenpflege Würzburg. Foto: Martina Schneider/Stiftung Juliusspital

    Mit ihrer Examensfeier beendeten 25 Schülerinnen und zwei Schüler erfolgreich ihre dreijährige Ausbildung an der Juliusspital Berufsfachschule für Altenpflege Würzburg. Die meisten der frisch examinierten Altenpflegekräfte haben bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche, zwei von ihnen im Seniorenstift der Stiftung Juliusspital.

    „Sie treten in ein sehr wichtiges Berufsfeld ein, das Vieles abverlangt und gleichzeitig Vieles gibt“, gab ihnen Walter Herberth, der Leiter der Stiftung Juliusspital, bei der Examensfeier im Dres. Amode Saal des Seniorenstifts mit auf den Weg. „Verlieren Sie die positive Seite Ihres Berufes nie aus den Augen.“

    Anders als in anderen Berufen erfahre die Pflegefachkraft ganz direkt und zeitnah den Erfolg ihres Bemühens. „Der freundliche und dankbare Blick des Betreuten, die Dankbarkeit der Angehörigen, das gute Gefühl, einem Menschen geholfen zu haben. Seien Sie sich immer bewusst, dass Sie von anderen Menschen gebraucht werden und verlieren Sie nie das Gefühl für die Besonderheit Ihres Berufes", sagte Herberth.

    Natürlich, so der Stiftungsleiter, führe die alltäglich Pflege jeden Pflegenden auch immer wieder an Grenzbelastungen heran. „Wenn Sie dies erleben, orientieren Sie sich an Kolleginnen und Kollegen, die den Beruf schon lange ausüben und nach wie vor Freude an ihrer Aufgabe haben und diese auch vermitteln. Sie finden solche guten Vorbilder auf jedem Wohnbereich, in jeder Einrichtung, sie sind Ihnen nah und stets ansprechbar. Profitieren Sie von deren Erfahrung.“

    „Ich hoffe, dass Sie trotz der nicht immer einfachen Arbeits- und Rahmenbedingungen, weiter an Ihrer Motivation, Ihren Ideen, Idealen und Wertevorstellungen festhalten und der Bewohner für Sie im Mittelpunkt steht“, sagte Stephanie Hübscher, die Leiterin der Berufsfachschule. „Seien Sie sich Ihres Könnens bewusst, seien Sie stolz in der Pflege zu arbeiten. Sie müssen sich nicht verstecken. Der Pflegeberuf ist immer noch einer der schönsten und erfüllendsten Berufe.“ Die Schüler des Kurses 2015/2018 lieferten sehr gute Noten ab, neun der Absolventen hatten die Eins vor dem Komma stehen. Für einen hervorragenden Abschluss im Jahrgangszeugnis zeichnete Gertrud Hirner, die Prüfungsvorsitzende der Regierung von Unterfranken Larissa Howora, Zell am Main (Note 1), Agnieszka Gwoszdz, Würzburg (Note 1,2) und Olesia Mirsaitova, Dittelbrunn (Note 1,5) aus. „Sie haben alle ganz prima Ergebnisse erzielt und sind gut aufgestellt für die Zukunft“, erklärte die Regierungsschuldirektorin, „sorgen Sie dafür, dass die Gesell-schaft auch gut aufgestellt ist für die Zukunft.“

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