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WÜRZBURG: Preise für Architektur und Wein

WÜRZBURG

Preise für Architektur und Wein

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    Die Preisträger aus Unterfranken bei der Preisverleihung: Reinhard May, Innenarchitekt, Manfred Ring, Jochen Hofmann, Karlheinz Keicher (alle HKR Architekten), Frank Dietrich, Winzergenossenschaft Sommerach, Barbara Fendel, Deutsche Weinkönigin, Ludwig Knoll, Weingut am Stein, Michael Jansen, Staatlicher Hofkeller Würzburg, Roland Breunig, Architekt, archicult Zell am Main, Christoph Pullmann, Lichtdesigner, Zell, und Sven Unger, Innenarchitekt, Zell.
    Die Preisträger aus Unterfranken bei der Preisverleihung: Reinhard May, Innenarchitekt, Manfred Ring, Jochen Hofmann, Karlheinz Keicher (alle HKR Architekten), Frank Dietrich, Winzergenossenschaft Sommerach, Barbara Fendel, Deutsche Weinkönigin, Ludwig Knoll, Weingut am Stein, Michael Jansen, Staatlicher Hofkeller Würzburg, Roland Breunig, Architekt, archicult Zell am Main, Christoph Pullmann, Lichtdesigner, Zell, und Sven Unger, Innenarchitekt, Zell. Foto: FOTO Claudia Hofmann

    Vergeben wurde die Auszeichnung jüngst auf der Weinmesse Intervitis in Stuttgart vom rheinland-pfälzischen Landwirtschaftsministerium, dem Deutschen Weinbauverband und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.

    Beim Staatlichen Hofkeller wurde der vom Würzburger Architekturbüro „Archicult GmbH – Beunig Architekten“ neugestaltete Weinkeller prämiert. „Im vorliegenden Entwurf steht der Gedanke der Inszenierung des Weines im Zusammenhang mit der Kulturgeschichte des Hofkellers im Wandel der Zeit im Vordergrund,“ schreibt das Preisgericht.

    „Die Wegeführung durch das historische Kellergewölbe wird durch Licht wirkungsvoll, aber angemessen inszeniert. Prägend für den Entwurf sind die Vielschichtigkeit und Angemessenheit der Mittel.“ Die Jury betont, dass die Lichtinszenierung abseits des Modischen im Dienste der Präsentation steht und nicht zum Selbstzweck geraten ist.

    Besondere Erwähnung findet auch der Zeitstrahl, der die Geschichte des Ortes wie des Weinbaus für den Besucher zwanglos erlebbar macht.

    Das Weingut am Stein von Ludwig und Sandra Knoll haben die Würzburger Architekten Hofmann Keicher Ring umgebaut. Es wurde bereits mit dem Petrinipreis ausgezeichnet. Die Jury hebt beim Weingut am Stein das gelungene Zusammenspiel von alter und neuer Bausubstanz hervor.

    „Selbstbewusste Solitäre wurden mitten in den Weinberg als Erlebnisräume eines Weinbaubetriebes in exponierter Lage oberhalb der Stadt Würzburg und vis--vis der alten Residenz implantiert. Von der Stadt aus sind sie ebenso erlebbar wie umgekehrt die Stadt, das Maintal und die umliegenden Weinberge vom Weingut aus erlebbar sind“, wertet die Jury.

    Betont wird außerdem die geglückte Beziehung von Innen- und Außenraum, die von abwechslungsreichen Durchblicken und Raumbezügen lebt. „Die Architekten vereinen traditionelle und zeitgemäße Architekturaspekte in unterschiedlichen, liebevoll detaillierten Kuben, die sich in dem Bestand zu einem Ensemble fügen. Mit dem Weingut am Stein wurde eine neue Attraktion für eine der berühmtesten Weinlagen in Würzburg geschaffen.“

    Neben den Würzburger Objekten bekamen das Weingut Kreutzenberger in Kindenheim und das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth den Architeturpreis. Der Winzerkeller Sommerach (Architekten: Hofmann Keicher Ring Architekten, Bauherr: Winzerkeller Sommerach eG) erhielt eine Auszeichnung.

    „Wir gratulieren unseren Preisträgern ganz herzlich“, schreibt der Fränkische Weinbauverband in einer Pressemitteilung.

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