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Veitshöchheim: "Promenadenmischung Musik & Kunst am Main" inspiriert auch in abgespeckter Form

Veitshöchheim

"Promenadenmischung Musik & Kunst am Main" inspiriert auch in abgespeckter Form

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    Der Veitshöchheimer José F. Sanchez präsentierte bei der Promenadenmischung am Mainufer einige seiner Werke. Die Anordnung mit einem Schlauch um die Bilder und einem das Sonnenlicht reflektierenden runden Spiegel am Boden nannte der Künstler "Solar Circle Collection", die erste solarbetriebene Ausstellung in Veitshöchheim.
    Der Veitshöchheimer José F. Sanchez präsentierte bei der Promenadenmischung am Mainufer einige seiner Werke. Die Anordnung mit einem Schlauch um die Bilder und einem das Sonnenlicht reflektierenden runden Spiegel am Boden nannte der Künstler "Solar Circle Collection", die erste solarbetriebene Ausstellung in Veitshöchheim. Foto: Dieter Gürz

    In stark abgespeckter Form gegenüber der Premiere im Jahr 2009 mit zwölf örtlichen Kunstschaffenden und einer nicht zu übertreffenden musikalischen Vielfalt mit elf Musikgruppen, ging am Feiertag Christi Himmelfahrt nach einer vierjährigen Pause die sechste Auflage der Promenadenmischung über die Bühne.

    Waren es 2019 noch sieben Kunstschaffende, die in den Grünflächen zwischen blühenden Blumenbeeten ihre künstlerischen Arbeiten präsentierten, so waren es heuer nur noch drei, die dem Aufruf der Gemeinde zur "Kunst am Mainufer" Folge leisteten. Gleich blieb wie 2019 mit fünf die Zahl der Musikgruppen.

    Mehrere tausend Menschen kamen an die Mainlände

    Gleichwohl waren es mehrere tausend Menschen die sich von zehn bis 17 Uhr bei traumhaftem Wetter entlang der Mainlände von Kunst und Musik inspirieren ließen. Der Veitshöchheimer José F. Sanchez erwies sich einmal mehr als "Tausendsassa", der sowohl als gestaltender Künstler als auch als Musiker der Gruppe "Castan" mit traditioneller Folk- und Tanzmusik verzückte. Die Anordnung seiner Gemälde im Ring durch einen Schlauch verbunden nannte der Künstler "Solar Circle Collection", die erste solarbetriebene Ausstellung in Veitshöchheim.

    Dreidimensionale Prototypen ihrer Ziegen aus Pappmaschee mit Rostüberzug präsentierte Ulrike Zimmermann in der Grünfläche. Um Denkanstöße zu geben, griff Hennry Wirth am Mainufer auf das Mittel der Installation zurück, zur Darstellung von Hochmut durch "Hohe Rösser" aus Sperrholz mit goldener Farbe bemalt auf schwarz und weiß bemalten Bambusstäben, während er die Demut in Form einer Fußwaschung durch die Objekte Holzstuhl, Seifen, Handtuch, Schüssel und Krug darstellte.

    Musik sorgt für Wohlfühlatmosphäre

    Als Duo "Stephanie & Franz – Music Live Performance" fesselten der Veitshöchheimer Gitarrist Franz Ulsamer und die Sängerin und Gitarrenspielerin Stephanie Balke ihre Zuhörer mit stimmungsvoller und lebendiger Musik von Elvis Presley bis Metallica. Die von den Musiklehrern Rainer Nürnberger und Andreas Franzky geleitete Folkband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberte im idyllischen Ambiente des Kastaniengartens des Hotels am Main mit europäischer Folklore mit Schwerpunkt keltische Tänze.

    Rainer Schwander (Sopransaxophon) und Bernhard von der Goltz (Gitarre) begeisterten die Zuhörerschaft mit Internationaler Folklore. Das Trio "Die Drei-Faltigen" mit Rainer Schwander (Akkordeon, Autoharp), Thilo Hofmann (Bass) und Manfred Kammer (Gitarre, Gesang) sorgte gegenüber dem Meegärtle für Wohlfühlatmosphäre unter anderem mit Blues, Klezmer und Pop-Oldies.

    Großer Zuspruch auch bei 16. Hobbykunstmarkt

    Angetan waren auch die über 1600 Personen, die dem gleichzeitig in den Mainfrankensälen stattfindenden 16. Hobbykunstmarkt einen Besuch abstatteten. Unter der Regie der gemeindlichen Kulturreferentin Karen Heußner präsentierten 23 Kunstschaffende, davon elf aus Veitshöchheim, ein buntes und abwechslungsreiches Angebot. Unter den Ausstellern konnte Bürgermeister Jürgen Götz bei der Eröffnung neben einigen neuen Gesichtern mit Barbara Grimm und Utta Will zwei Keramikkünstlerinnen begrüßen, die bereits seit über 20 Jahren dabei sind. Der 100-jährige Hermann Nickel war mit einem Querschnitt seiner von ihm kreierten Zeichnungen und Aquarelle vertreten. Weit über 1600 Interessierte suchten im Laufe des Tages das Gespräch und die Begegnung mit den Ausstellern und zeigten sich beeindruckt über die ausgestellten Werke, bei denen Malerei, Keramik, Holz- und Metallkunst, Genähtes und Schmuck in allen Variationen dominierten.

    Um Denkanstöße zu geben griff Hennry Wirth am Mainufer auf das Mittel der Installation zurück, zur Darstellung von Hochmut durch "Höhe Rösser" aus Sperrholz mit goldener Farbe bemalt auf schwarz und weiß bemalten Bambusstäben, während er die Demut in Form einer Fußwaschung durch die Objekte Holzstuhl, Seifen, Handtuch, Schüssel und Krug darstellte.
    Um Denkanstöße zu geben griff Hennry Wirth am Mainufer auf das Mittel der Installation zurück, zur Darstellung von Hochmut durch "Höhe Rösser" aus Sperrholz mit goldener Farbe bemalt auf schwarz und weiß bemalten Bambusstäben, während er die Demut in Form einer Fußwaschung durch die Objekte Holzstuhl, Seifen, Handtuch, Schüssel und Krug darstellte. Foto: Dieter Gürz
    Die von den Musiklehrern Rainer Nürnberger und Andreas Fransky geleitete Folkband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberte im idyllischen Ambiente  des Kastaniengartens des Hotels am Main mit europäischer Folklore mit Schwerpunkt keltische  Tänze.
    Die von den Musiklehrern Rainer Nürnberger und Andreas Fransky geleitete Folkband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim verzauberte im idyllischen Ambiente des Kastaniengartens des Hotels am Main mit europäischer Folklore mit Schwerpunkt keltische Tänze. Foto: Dieter Gürz
    Unter den 23  Ausstellern beim Hobbykunstmarkt in den Mainfrankensälen konnte Bürgermeister Jürgen Götz bei der Eröffnung neben einigen neuen Gesichtern mit Barbara Grimm und Utta Will zwei Keramikkünstlerinnen begrüßen, die bereits seit über 20 Jahren dabei sind.
    Unter den 23 Ausstellern beim Hobbykunstmarkt in den Mainfrankensälen konnte Bürgermeister Jürgen Götz bei der Eröffnung neben einigen neuen Gesichtern mit Barbara Grimm und Utta Will zwei Keramikkünstlerinnen begrüßen, die bereits seit über 20 Jahren dabei sind. Foto: Dieter Gürz
    Mit 81 Jahren ist auch Ferdinand Siarsky aus Veitshöchheim noch sehr kreativ mit seinen "tierischen" Sparbüchsen, die er aus Sperrholz bastelt und entsprechend bemalt. An seiner Seite stellte die mit ihm befreundete Heidemarie Schömig aus Rot am See, die mit der Seidenmalerei wattierte Bildnisse und mit der Origami-Technik aus eine Unmenge Papier-Triangeln originelle Schwäne fertigt.
    Mit 81 Jahren ist auch Ferdinand Siarsky aus Veitshöchheim noch sehr kreativ mit seinen "tierischen" Sparbüchsen, die er aus Sperrholz bastelt und entsprechend bemalt. An seiner Seite stellte die mit ihm befreundete Heidemarie Schömig aus Rot am See, die mit der Seidenmalerei wattierte Bildnisse und mit der Origami-Technik aus eine Unmenge Papier-Triangeln originelle Schwäne fertigt. Foto: Dieter Gürz
    Karen Heußner, die gemeindliche Kulturreferentin hatte die Ausstellung auch selbst mit sieben kontrastreichen mit dem Handy geschossenen Fotos  auf Leinwand bereichert, bei denen sie kleine Motive wie eine Vogelfeder im Gartenteich  oder eine Grille  in den Vordergrund rückte.
    Karen Heußner, die gemeindliche Kulturreferentin hatte die Ausstellung auch selbst mit sieben kontrastreichen mit dem Handy geschossenen Fotos auf Leinwand bereichert, bei denen sie kleine Motive wie eine Vogelfeder im Gartenteich oder eine Grille in den Vordergrund rückte. Foto: Dieter Gürz
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