Würzburg

MP+Prozess um Mordversuch mit einem Hammer in Würzburg: Staatsanwalt fordert lange Haftstrafe für den Handwerker

Mehr als zehn Jahre Haft will der Oberstaatsanwalt, der Verteidiger hält sechseinhalb Jahre für angemessen. Der Angeklagte flehte im letzten Wort um Verständnis.
Im Prozess um versuchten Mord an einer Frau in Würzburg steht jetzt das Urteil bevor. Der angeklagte Handwerker soll sie in sexueller Absicht bei Arbeiten in ihrer Wohnung mit einem Hammer attackiert haben.
Foto: Thomas Obermeier | Im Prozess um versuchten Mord an einer Frau in Würzburg steht jetzt das Urteil bevor. Der angeklagte Handwerker soll sie in sexueller Absicht bei Arbeiten in ihrer Wohnung mit einem Hammer attackiert haben.

Am Ende des Strafprozesses vor dem Landgericht Würzburg ist Oberstaatsanwalt Thorsten Seebach überzeugt: Der Angeklagte schlug an seinem 28. Geburtstag mit einem Hammer in mörderischer Absicht auf eine Frau ein, um die Wehrlose zu vergewaltigen. Geht es nach Seebach, wird der angeklagte Handwerker seinen 29. Geburtstag - und damit keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellen. Im Plädoyer forderte er am Dienstag zehn Jahre und neun Monate Haft für versuchten Mord.

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