Am Ende des Strafprozesses vor dem Landgericht Würzburg ist Oberstaatsanwalt Thorsten Seebach überzeugt: Der Angeklagte schlug an seinem 28. Geburtstag mit einem Hammer in mörderischer Absicht auf eine Frau ein, um die Wehrlose zu vergewaltigen. Geht es nach Seebach, wird der angeklagte Handwerker seinen 29. Geburtstag im Gefängnis oder einer Klinik verbringen - und damit keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellen. Im Plädoyer forderte er am Dienstag zehn Jahre und neun Monate Haft für versuchten Mord.
Würzburg