In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 und danach fanden in ganz Deutschland und auch in Würzburg staatlich gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Jüdinnen und Juden statt. Zahlreiche Menschen wurden in der sogenannten Reichspogromnacht ermordet, unzählige Existenzen durch Gewalt und Vandalismus zerstört. Viele Betroffene nahmen sich das Leben. Welche Bedeutung sollte dieses Ereignis für die heutige Gesellschaft haben? Wie wichtig ist Gedenkkultur für die Zukunft? Sieben Menschen aus Würzburg berichten von ihren Gefühlen.
Würzburg