Es gibt sie noch, mitten in der Ellbogengesellschaft – Menschen, die sich uneigennützig für Frieden und Solidarität engagieren. Rita Prigmore gehört dazu. Unterstützt von der Gemeinschaft Sant’Egidio berichtet die Überlebende der Shoa in ganz Europa über ihr Schicksal in der NS-Zeit. Für ihren Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und Zigeunerfeindlichkeit erhielt die 70-Jährige am Sonntag im Mainfranken Theater den mit 1500 Euro dotierten 19. Würzburger Friedenspreis.
WÜRZBURG