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WÜRZBURG: Ruppert-Preis an Dóra Maurer

WÜRZBURG

Ruppert-Preis an Dóra Maurer

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    Dóra Maurer
    Dóra Maurer Foto: Foto: Kulturspeicher

    (Rö.) Die ungarische Künstlerin Dóra Maurer erhält in diesem Jahr den alle drei Jahre vergebenen „Peter C. Ruppert-Preis für Konkrete Kunst in Europa“. Der Preis wird am 3. Mai im Rahmen der Feierlichkeiten des Jubiläums „40 Jahre Europastadt Würzburg“ im Museum im Kulturspeicher verliehen. Das Preisgeld für die von der Stadt Würzburg verliehene Auszeichnung in Höhe von 15 000 Euro wird von der Stiftung Peter C. Ruppert zur Verfügung gestellt.

    Dóra Maurer hat mit ihren sogenannten „Displacements“, Verschiebungen von farbigen Rastern, und den daraus entwickelten oder mit ihnen kombinierten „Quasi-Bildern“ einen neuen Bildbegriff ohne vergleichbares Vorbild in der Kunstgeschichte entwickelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Kulturspeichers.

    Dóra Maurer (geb. 1937) studierte von 1955 – 1961 an der Hochschule für Bildende Künste in Budapest und lehrte unter anderem an der Hochschule für Angewandte Kunst und an der Hochschule für Bildende Kunst in Budapest. Seit 1965 hat sie ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auch außerhalb Ungarns in Italien, Österreich, Finnland und Deutschland gezeigt.

    Die Sammlung des Ehepaars Peter C. und Rosemarie Ruppert umfasst bedeutende Arbeiten der Konkreten Kunst aus 23 europäischen Ländern und wird seit 2002 im Museum im Kulturspeicher gezeigt. Mit drei charakteristischen Arbeiten ist die diesjährige Preisträgerin in der ständig wachsenden Sammlung vertreten.

    Zur Preisverleihung am 3. Mai um 19.30 Uhr werden alle Vertreter der Europapreisträgerstädte in Würzburg erwartet. Damit soll die Preisverleihung auch dazu beitragen, den besonderen Rang Würzburgs als Kultur- und Europastadt überregional und international deutlich zu machen.

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