Gemäß des Beschlusses des Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschusses vom Juni 2023 und der zuvor positiven Bewertung durch den Radverkehrsbeirat hat der städtische Bauhof ein Maßnahmenpaket in der Salvatorstraße umgesetzt. Hauptmaßnahme ist der neue, bergauf führende Fahrradweg, der mit Bordsteinen baulich getrennt von der Fahrspur über eine Breite von 2,10 Metern geführt wird, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt, der folgende Informationen entnommen sind.
Der Radweg ist Teil der Hauptradachse 4 (Schweinfurter Straße – Raiffeisenstraße – Johann-Sperl-Straße – Siligmüllerbrücke – Salvatorstraße) und verbindet die Innenstadt mit dem oberen Frauenland und dem Hubland. Radfahrende werden nun sicher bergauf über eine Schleuse direkt auf den vom Verkehr abgetrennten Radweg geführt. Ab der Einmündung Hermann-Shell-Straße wird der Radverkehr wieder auf die Fahrbahn geleitet und mit einem aufgeweiteten Radaufstellstreifen in den Kreuzungsbereich geführt. Von dort können Radfahrende entweder links oder rechts im Mischverkehr auf der Rottendorfer Straße weiterfahren oder geradeaus auf den Schutzstreifen in der Wittelsbacherstraße.
Neubau einer barrierefreien Bushaltestelle
Eine weitere Maßnahme aus diesem Paket war der Neubau einer barrierefreien Bushaltestelle stadteinwärts, ebenfalls in der Salvatorstraße. Der neue Standort war mit der Sperrung der Brücke Rottendorfer Straße für den Verkehr notwendig geworden.
Von diesem Paket abgekoppelt, konnte in der letztjährigen Bausaison der Lückenschluss am Kreisel zur Ortsgrenze nach Estenfeld fertig gestellt werden. Unter finanzieller Beteiligung der Gemeinde Estenfeld sowie mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz wurde auch hier für Radfahrende eine Verbindung an einen Verkehrsknotenpunkt geschaffen.