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OCHSENFURT: Sarah Pamperrien gewann Wettbewerb des Hotel- und Gatstättenverbandes

OCHSENFURT

Sarah Pamperrien gewann Wettbewerb des Hotel- und Gatstättenverbandes

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    Die 21-jährige stammt aus Köln, lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie in Enheim und hat ihr Abitur am Gymnasium Marktbreit abgelegt. Hotelfach war das, was die junge Frau schon immer interessierte, weshalb sie sich in diesem Beruf um einen Ausbildungsplatz bewarb und ihn im Wald- und Sporthotel Polisina erhielt.

    Die Ausbildung begann im Servicebereich, dann war der Zimmerservice dran, den viele nicht mögen.   Doch Sarah fand das ganz in Ordnung so. Die Ausbildung hat ihr von Anfang an Spaß gemacht, und sie meint: „Man muss einfach alles durchlaufen, um den entsprechenden Einblick zu erhalten und mitreden zu können.“

    Für den Wettbewerb der Bayerischen Jugendmeisterschaften, der vom Hotel- und Gaststättenverband ausgerichtet wird, sucht die Berufsschule geeignete Kandidaten aus, und Sarah war dabei. Die Aufgabenstellung ist angelehnt an die Anforderungen der Abschlussprüfung für die Serviceberufe im Hotel- und Gaststättengewerbe.   In der Theorie werden beispielsweise Warenerkennung, die Anbaugebiete für den Wein, die Bierherstellung abgefragt, jedoch auch wie eine Speisekarte aufgebaut sein sollte gehört dazu. Ebenso sollten die Wettbewerbsteilnehmer die Mathematik der Kalkulation beherrschen, denn es ist wichtig den Bratverlust oder den Putzverlust bei Gemüse zu berechnen.

    Blumengestecke zu erstellen, und einen Tisch in einer vorgegebenen Zeit einzudecken waren in der Praxis ebenso gefragt wie Kaffeespezialitäten zuzubereiten. Als Rezeptionstätigkeit musste ein Marketingkonzept mit Zielgruppe definiert und mit Werbung und komplettem Programmablauf erstellt werden, was Sarah gut gelang.

    Doch auch den Mittagsservice meisterte die Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr so gut, dass sie die Gewinnerin des „HoGa-Pokals“ (Hotel- und Gaststättenverband) wurde.

    Sarah ist eine aufgeschlossene junge Frau, die viel liest, viel Sport treibt und gerne mit Freunden weggeht. Ihre Zukunft hat sie fest im Auge. Nach ihrer Prüfung im Mai/Juni möchte sie in München an der Fachhochschule Betriebswirtschaftslehre studieren.   Ihrem Beruf im Hotelfach wird sie jedoch auf jedem Fall treu bleiben, denn das ist genau das was ihr Spaß macht. Nach ihrer Weiterbildung könnte sich gut vorstellen im Personalbereich oder als Empfangschefin tätig zu sein. Das Zeug dazu hat sie sicherlich, was sich beim Berufswettbewerb schon zeigte.

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