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WÜRZBURG: Schlagbauer: "Das Kickers-Herz schlägt in Würzburg"

WÜRZBURG

Schlagbauer: "Das Kickers-Herz schlägt in Würzburg"

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    Emotional sind die Fans der Rothosen - wie hier beim Spiel gegen Dynamo Dresden am vergangenen Samstag. Jetzt sorgt ein möglicher Stadion-Neubau nahe Dettelbach für lebhafte Diskussionen.
    Emotional sind die Fans der Rothosen - wie hier beim Spiel gegen Dynamo Dresden am vergangenen Samstag. Jetzt sorgt ein möglicher Stadion-Neubau nahe Dettelbach für lebhafte Diskussionen. Foto: Heiko Becker (HMB Media/ Heiko Becker)

    Die Diskussion um einen möglichen Stadion-Neubau für die Würzburger Kickers nimmt an Fahrt auf. Wie berichtet, ist Hauptsponsor flyeralarm auf der Suche nach einem Standort für seine Firmenzentrale. Im Gespräch ist Dettelbach (Lkr. Kitzingen). Dort könnte dann eventuell auch eine moderne Fußball-Arena entstehen.

    Sehr emotional diskutieren die Fans der Rothosen die Stadionfrage in den sozialen Netzwerken. Während die einen glauben, bei einem Umzug vom Dallenberg verspielten die Kickers ihre Identität („dann kann man gleich in Frankfurt spielen“) und mit Boykott drohen, sind andere offen für Alternativ-Standorte, am liebsten in Würzburg, notfalls aber auch in Dettelbach. Dann müsste man sich nicht mehr mit Anwohnern oder der Stadt Würzburg herumärgern, schreibt ein Anhänger auf der Facebook-Seite der Kickers-Fans.

    Derweil sieht Michael Schlagbauer, der Kickers-Vorstandsvorsitzende, die Stadion-Debatte „mit reichlich Gelassenheit“. Dass ein Neubau „eine wünschenswerte Sache“ wäre, sei unbestritten. Klar sei aber auch, so Schlagbauer auf der Kickers-Homepage, „dass wir von einer Realisierung weit entfernt sind – vor allem, was eine nachhaltige Finanzierung angeht“. Was den Standort für eine neue Arena betrifft, sei man grundsätzlich nach „allen lösungsorientierten Richtungen“ offen. Die Kickers prüften auch Alternativen zu Würzburg „mit aller Ernsthaftigkeit“, ihre Heimat sähen sie aber in der Stadt. Schlagbauer: „Das Kickers-Herz schlägt in Würzburg – und das sollte auch so bleiben.“

    Momentan gehe es nun erst einmal darum, das „Bestmögliche“ aus der flyeralarm-Arena am Dallenberg zu machen. Der für die Sportanlagen zuständige Vorstand Sebastian Herkert sagt, man müsse realistisch bleiben. Das Stadion am Dallenberg drittligatauglich zu machen, sei bereits ein Kraftakt gewesen. Dieser aber habe sich gelohnt. Nach der Drittliga-Premiere gegen Dresden erwarte die Fans in der Region mit dem Pokalspiel gegen Bremen am Samstag das nächste Fußballfest.

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