Die Josef-Greising-Schule besitzt seit wenigen Tagen eine Hebebühne der Firma Suffel. Schulleiter Martin Reith bedankt sich zunächst bei Annette Noffz, der Stiftungsdirektorin der Georg-Eydel-Stiftung des Bürgerspitals, für die finanzielle Unterstützung. Ohne die Stiftung seien große Investitionen in notwendige Maschinen für die gewerbliche Berufsschule nicht denkbar. Die Stadt Würzburg wurde durch Alexander Kraft vom Fachbereich Schule vertreten.
Martin Erhard, der Fachbereichsleiter der Farbtechnik, erläutert die lehrplanbezogene Notwendigkeit der Hebebühne. Seit ein paar Jahren hat die Berufsgenossenschaft den Einsatz von Leitern verboten. Hintergrund ist die zu große Unfallgefahr. Mit der Hebebühne können sicher große Höhen überwunden werden. "Als Schule wollen wir hier eine Vorreiterrolle einnehmen", erklärt Erhard. Sie lässt sich zudem berufsgruppenübergreifend auch in anderen Fachbereichen der Schule einsetzen. So ist die Grünpflege im Lehrplan der Straßenwärter verankert. Die Hebebühne eignet sich aufgrund ihrer Flexibilität sehr gut als Hilfe beim Zurückschneiden hochgewachsener Bäume. Das Gerät der Firma Suffel, vertreten durch den Systemberater für Industrieprodukte Pascal Lenz, überwindet sechs Meter, was drei Gerüstlagen entspricht.
Die Josef-Greising-Schule möchte sich bei der Firma Suffel und Georg-Eydel-Stiftung herzlich bedanken. Die Schule ist damit im Besitz einer weiteren modernen Maschine. Eine motivierende Wirkung auf Lehrende und Lernende ist zu erwarten.
Von: Michael Ländner (Verantwortlicher für Homepage und Pressearbeit, Josef-Greising-Schule)