Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG/RANDERSACKER: Seltene Autos auf Stippvisite in Würzburg

WÜRZBURG/RANDERSACKER

Seltene Autos auf Stippvisite in Würzburg

    • |
    • |
    Rares Exemplar: Vom „Elisar“ gibt's in Deutschland nur neun Fahrzeuge. Fünf davon kommen nach Randersacker und Würzburg.
    Rares Exemplar: Vom „Elisar“ gibt's in Deutschland nur neun Fahrzeuge. Fünf davon kommen nach Randersacker und Würzburg. Foto: Foto: Richard Weiss

    Borgward, Glas, Horch oder Goliath sind Automarken, die zwar längst verschwunden, dem einen oder anderen möglicherweise aber noch geläufig sind. Die Marke Elisar ist dagegen ein Name, mit denen höchstens eingefleischte Automobilisten etwas anfangen können. Wer eines dieser seltenen Automobile „live“ erleben möchte, hat dazu am Freitag, 20. Juni oder am Samstag, 21. Juni Gelegenheit. Da kommen fünf der bundesweit gerade mal neun Elisar-Besitzer in Randersacker und Würzburg zusammen.

    Anlaufpunkt ist am Freitag der Gasthof „Bären“ in Randersacker. Am Samstag unternehmen die Elisar-Besitzer eine kleine Rundfahrt durch Franken zum Oldtimertreffen im Museum Stammheim (Ankunft gegen 11.30 Uhr). Von dort geht es zur Würzburger Residenz (Ankunft gegen 15.30 Uhr), wo die Fahrzeuge zu besichtigen sind.

    Einer der Besitzer und Initiator des Treffens ist Richard Weiss aus dem Allgäu. Er informiert über die Geschichte der weitgehend unbekannten Automarke: 1985 rollte der Prototyp der ersten Elisar-Baureihe aus der Produktionsstätte der Firma GFG (Gerhard Feldevert Gronau) zur ersten Probefahrt. Just an diesem Tage kam die Tochter Sarah Elisa des Firmengründers Gerhard Feldevert zur Welt und so erhielt das Auto den Namen Elisar. Vorbild war das berühmte Mercedes-Cabrio 540 K aus den dreißiger Jahren. Bis 1991 entstanden 20 Fahrzeuge mit Mercedes-Motoren, die weltweit Besitzer fanden.

    1997 wurde Elisar an einen neuen Eigentümer verkauft, der einen Prototyp für eine zweite Baureihe entwickelte, wobei es bei diesem einen Exemplar blieb. Dieses erwarb vor vier Jahren Richard Weiss. Der Autoliebhaber ermittelte auch die Besitzer aller 21 gebauten Fahrzeuge.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden