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RÖTTINGEN: Spielscheune: Junges Leben in alten Mauern

RÖTTINGEN

Spielscheune: Junges Leben in alten Mauern

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    An die Arbeit: Vor dem Baubeginn an der Röttinger Spielscheune (von links) Architekt Dag Schröder, Statiker Bernd Hußenöder, Bürgermeister Martin Umscheid, Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder, stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer und Bernhard Wägelein vom Sachgebiet Städtebauförderung an der Regierung von Unterfranken.
    An die Arbeit: Vor dem Baubeginn an der Röttinger Spielscheune (von links) Architekt Dag Schröder, Statiker Bernd Hußenöder, Bürgermeister Martin Umscheid, Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder, stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer und Bernhard Wägelein vom Sachgebiet Städtebauförderung an der Regierung von Unterfranken. Foto: Foto: Franziska Lang

    Noch ist die Scheune in der Erbsengasse 1 alt, verstaubt und baufällig. Steine bröckeln aus den Wänden, ein Gerüst aus Holzbrettern hält das morsche Gebälk und Mauerwerk notdürftig zusammen. Doch schon im Herbst 2013 sollen hier Kinder durch ein abenteuerliches Spielparadies tollen. Mit dem offiziellen Baubeginn rollen ab nächster Woche die Bagger, um das nicht mehr sanierungsfähige, zur Scheune gehörende „Hamele“-Wohnhaus, abzureißen.

    Die ortsbildprägende Scheune soll allerdings erhalten und zu einem überdachten Spielplatz umgestaltet werden. „Einzigartig in der Region“ nennt Bürgermeister Martin Umscheid das Projekt. Auch Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder betont seine Begeisterung für die originelle Idee. Die stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer hofft, dass der neue Spielplatz von vielen Kindern genutzt und angenommen wird.

    Statiker Bernd Hußenöder und Architekt Dag Schröder erläuterten die geplanten Baumaßnahmen. Der Schwerpunkt liege dabei auf der Sicherung der angrenzenden Stadtmauer, die stark einsturzgefährdet ist. Die Baukosten von 715 000 Euro übernimmt zu 60 Prozent das Städtebauförderungsprogramm, die Stadt muss noch 290 000 Euro stemmen.

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