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WÜRZBURG: „Station 17“ leben Inklusion in der Musik

WÜRZBURG

„Station 17“ leben Inklusion in der Musik

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    Spielen in der Posthalle: die Inklusionsband „Station 17“.
    Spielen in der Posthalle: die Inklusionsband „Station 17“. Foto: Foto: ph event

    „Station 17“ ist eine Band aus Hamburg und ein Beispiel gelebter Inklusion. Dort spielen behinderte und nicht-behinderte Menschen zusammen. Sie machen Musik in der Tradition der Improvisation der 60er- und 70er-Jahre. Am Montag, 13. April, gastiert die Band in der Würzburger Posthalle. Einlass ist um 19 Uhr, los geht?s um 20 Uhr. Special Guest ist „Mosaik“.

    „Station 17“ haben sich 1988 gegründet. Woher der Name stammt? Sie bestand damals aus Bewohnern der Wohngruppe 17 der evangelischen Stiftung Alsterhof. Den heutigen Status beschreibt Gitarrist und Bassist Peter Tiedeken so: „Es geht nur um die einzelnen Künstler und wie die Gruppe die Stärken der einzelnen Mitglieder nutzt. Wir sind eine heterogene Gruppe, die unterschiedlicher in den Geschmäckern kaum sein könnte. Das erzeugt eine Vielzahl an Klangfarben und Nuancen, die man in anderen Bands wohl niemals findet.“

    In der jetzigen Besetzung gibt es Fachleute für jeden Bereich – da sind reine Techniker in der Band, pure Instrumentalisten, echte Songwriter und solche, die sich den zahlreichen Instrumenten auf eine eher spielerische Weise nähern.

    Durchgehend selbst produziert, entstand das Album „Fieber“ unter hippie-mäßigsten Bedingungen auf einem alten Landhof im Wendland, randvoll zugestellt mit Instrumenten, Gerätschaften, Soundtools, die jederzeit für jeden bereit standen, um sich und seine Kreativität auszuprobieren.

    So findet sich auf „Fieber“ nun alles, was diese Zeit im Wendland prägte: Jedes Geräusch, das entstand, Störche, schaukelnde Menschen, die sommerliche Insektenplage des Landlebens, Stubenfliegen im Aufnahmeraum.

    Vorband Mosaik ist eine Inklusionsband der Mainfränkischen Werkstätten. Sie tritt an diesem Abend mit Sängerin Steffi List auf.

    Einlass ist um 19 Uhr, los geht?s um 20 Uhr. Karten gibt es online unter www.posthalle.de. Lokale Vorverkaufsstellen sind die Posthalle, Bahnhofplatz 2, H2O, Karmelitenstraße 28.

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