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OCHSENFURT: Stefanie Kirchberg unterstützt moldawisches Waisenhaus

OCHSENFURT

Stefanie Kirchberg unterstützt moldawisches Waisenhaus

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    Zu ihrem 50. Geburtstag verzichtete Stefanie Kirchberg auf persönliche Geschenke. Sie bat ihre Gäste lieber um Spenden, mit denen sie das Waisenhaus in Calarasi (Republik Moldau) unterstützen wollte. Durch den Diplomingenieur Vladimir Nadkrenicinii hat Stefanie Kirchberg Kontakt zur Wohltätigkeitsvereinigung „Pro Umanitas“. Zusätzliche Kontakte zur Botschaft entstanden durch den Botschafts-Kanzler Manfred Ahlbrecht.

    Heute wird das Kinderheim durch die Gesellschaft Filo Calia betreut. Stefanie Kirchberg setzte sich mit dieser Wohltätigkeitsvereinigung in Verbindung, damit die Hilfe an die richtige Stelle kam. 1600 Euro kamen für das Waisenhaus in Calarasi zusammen. Doch da Stefanie Kirchberg auch um die Problematik wusste, vor Ort geeignete Bücher und Spielsachen zu finden, überreichte sie nicht einfach einen Scheck. Sie hat sich viele Gedanken gemacht, wie sie den Kindern am besten helfen könnte. Die Landessprache ist rumänisch, weshalb sie auf der Suche nach Kinderbüchern in rumänischer Sprache war. Dabei wurde sie von Dr. Gebhard Müller, einem Mitarbeiter der Südzucker, unterstützt, der jetzt in Rumänien arbeitet, und der diese wichtigen Bücher besorgte. Bis dahin hatte es im ganzen Kinderheim kein einziges Buch gegeben. Eben so wichtig waren Bewegungsspiele, wie Federball und natürlich alle Arten von Bällen, für die die Firma Sport-Meyer aus Ochsenfurt einen Sonderpreis einräumte, als sie erfuhr, wofür die Spielgeräte bestimmt waren. „Bälle waren in dem Heim so gut wie gar nicht vorhanden“, erzählt Stefanie, „und gerade die Ballspiele machen den Kindern besonders viel Spaß.“

    Etwa 80 Kinder leben im Kinderheim, die meisten sind Waisen, doch es werden auch Kinder aus schwierigen Verhältnissen versorgt. Sie erhalten ein regelmäßiges Essen, was zu Hause nicht möglich ist und gehen zur Schule. Die Spiele, Bücher und Spielsachen, die Stefanie Kirchberg persönlich nach Calarasi brachte wurden nicht nur von den Erzieherinnen, sondern vor allem von den Kindern mit Begeisterung entgegengenommen.

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