Im Juni 2004 hatte Karl Stritzinger die Druckerei, zu deren Kunden unter anderem der Mode-Konzern s.Oliver gehört, nach der ersten Insolvenz übernommen. Sein Vorgänger Gerd Drößler hatte die Löhne für seine Mitarbeiter nicht mehr zahlen können. Damals wurden von 55 Angestellten nur noch 31 Leute übernommen. Mit großer Hoffnung und Zuversicht legten die Druckerei-Bediensteten los, nur um ein Jahr später in die gleiche Situation zu rutschen: Stritzinger stellte am 29. Juli 2005 Insolvenzantrag.
Stadt Würzburg