Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

Rimpar: Straße länger gesperrt als geplant

Rimpar

Straße länger gesperrt als geplant

    • |
    • |
    Die Staatsstraße zwischen Versbach und Rimpar bleibt länger gesperrt als geplant. Das Bild von der Baustelle wurde im August aufgenommen.
    Die Staatsstraße zwischen Versbach und Rimpar bleibt länger gesperrt als geplant. Das Bild von der Baustelle wurde im August aufgenommen. Foto: Patty Varasano

    Wie bereits mitgeteilt, wird die Staatsstraße 2294 zwischen Versbach und Rimpar seit dem 4. Juni von Grund auf neu hergestellt, sowie der parallel verlaufende Radweg verbreitert. Der Bauabschnitt 1 vom Bereich der Pleichachtalhalle bis zum Pleichachgrund (Langes Gräthlein) am Ortsausgang Versbach Richtung Rimpar wurde fertiggestellt. Einwohner von Versbach können wieder ohne Einschränkungen die Staatsstraße in Fahrtrichtung Würzburg nutzen, teilt das Staatliche Bauamt Würzburg mit.

    Mit dem Bauabschnitt 2 vom Pleichachgrund bis zum Ortseingang Rimpar wurde bereits parallel zum Bauabschnitt 1 begonnen. So wurden die bestehenden Asphalt- und Frostschutzschichten des Fahrbahnoberbaus im Bauabschnitt 2 ausgebaut.

    Nach dem Fahrbahnrückbau im Bauabschnitt 2 wurde jedoch festgestellt, dass darunter ältere Fahrbahnreste vorhanden sind. Diese älteren Fahrbahnreste wurden bei den Untersuchungen, die vor der Baumaßnahme durchgeführt wurden, nicht erkannt. Die früheren Straßenbefestigungen, die erst nach dem Rückbau der untersten Schotterschichten auf der Gesamtlänge zutage getreten sind, sind stark teerhaltig und als gesundheitsschädlich einzustufen.  Davon ist auch der darunter liegende Boden zum Teil betroffen.

    Aufgrund des hierfür erforderlichen umweltgerechten Umgangs (Ausbau, Lagerung, Beprobung und Entsorgung) mit den Altlasten verzögert sich der Bauablauf und somit der Fertigstellungstermin stark. Der voraussichtliche Fertigstellungstermin verschiebt sich deshalb auf Ende März 2019. Um diesen Termin sicher zu stellen, hat die ausführende Baufirma ihren Arbeitsablauf so optimiert, dass auch in den Wintermonaten gearbeitet werden kann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden