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EISINGEN: Tagespflege im St.-Josefs-Stift?

EISINGEN

Tagespflege im St.-Josefs-Stift?

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    Im St.-Josefs-Stift in Eisingen (von links): Michael Kapler (Leiter der Physiotherapie-Abteilung im St.-Josef-Stift), CSU-Kreisvorsitzender Eberhard Nuß, Sebastian Scheder (Kist), Bruno Scheiner (Geschäftsführer der Sozialstation St. Burkard in Greußenheim), die Kreistagskandidaten Rosi Schraud, Heribert Endres und Barbara Kuhn, stellvertretender Bürgermeister Bernhard Lobinger, Gerhard Kellner (Mitglied der Heimleitung) Bürgermeister Erich Günder und Bernhard Götz (Geschäftsführer St.-Josef-Stift).
    Im St.-Josefs-Stift in Eisingen (von links): Michael Kapler (Leiter der Physiotherapie-Abteilung im St.-Josef-Stift), CSU-Kreisvorsitzender Eberhard Nuß, Sebastian Scheder (Kist), Bruno Scheiner (Geschäftsführer der Sozialstation St. Burkard in Greußenheim), die Kreistagskandidaten Rosi Schraud, Heribert Endres und Barbara Kuhn, stellvertretender Bürgermeister Bernhard Lobinger, Gerhard Kellner (Mitglied der Heimleitung) Bürgermeister Erich Günder und Bernhard Götz (Geschäftsführer St.-Josef-Stift). Foto: FOTO CSU

    Deshalb erörterte CSU-Kreisvorsitzender und stellvertretender Landrat Eberhard Nuß in Begleitung zahlreicher Kreistagskandidaten die Thematik mit Vertretern des St.-Josef-Stifts Eisingen und den beiden Bürgermeistern Erich Günder und Bernhard Lobinger.

    Mit dem Geschäftsführer der Behinderteneinrichtung, Bernhard Götz, stimmt Lobinger darin überein, dass die Bewohner des St.-Josef-Stifts dem demographischen Wandel ebenso unterliegen wie die restliche Eisinger Bevölkerung. Sinnvoll scheint es deshalb für Götz und Lobinger, die im St.-Josef-Stift vorhandenen Ressourcen auch für die Seniorenbetreuung zu nutzen.

    In einem Kooperationsmodell könne dem St.-Josef-Stift eine Seniorenbetreuung und Tagespflege ähnlich der Tagespflegestätte der Sozialstation St. Burkard in Greußenheim angegliedert werden. Als Voraussetzung dafür sei allerdings die Fortschreibung des Pflegebedarfsplans durch den Landkreis notwendig. Der erforderliche Neubau eines entsprechenden Gebäudes könnte auf dem nicht mehr genutzten Sportplatz des Stifts erstellt werden.

    Mit verschiedenen Werkstätten, sowie einer eigenen Wäscherei und Küche zur Versorgung der rund 365 Bewohner des St.-Josef-Stifts verfügt die Einrichtung schon über wesentliche Voraussetzungen, die auch den Senioren einer Tagespflegestätte zur Verfügung gestellt werden können. Der Bedarf einer weiteren solchen Einrichtung, wie sie bereits unter dem Dach der Sozialstation St. Burkard in Greußenheim betrieben wird, sei gegeben, räumt deren Geschäftsführer Bruno Scheiner ein.

    Während die Kapazitäten des Vinzentinums längst erschöpft seien, sollte eine flächendeckende Versorgung der Senioren das Ziel sein, so Scheiner.

    Als besonderen Trumpf für eine weitere Tagespflege in Kooperation mit dem St.-Josef-Stift sehen Götz und Lobinger die in Süddeutschland einmalige medizinisch-physiotherapeutische Abteilung mit Trocken- und Wassertherapiebereich des St.-Josef-Stifts. An deren Schwerpunkt neurologischer Behandlung nach dem so genannten Bobath-Konzept könnten auch die Gäste einer Tagespflegestätte konzipieren.

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