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WÜRZBURG: Tanzender Schäfer für Werner Kantner

WÜRZBURG

Tanzender Schäfer für Werner Kantner

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    Großspende als Fundament: Kämmerer Robert Scheller, DAHW-Geschäftsführer Burkard Kömm, Werner Kantner und Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Verleihung des Tanzenden Schäfers an den Geschäftsmann.
    Großspende als Fundament: Kämmerer Robert Scheller, DAHW-Geschäftsführer Burkard Kömm, Werner Kantner und Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Verleihung des Tanzenden Schäfers an den Geschäftsmann. Foto: Foto: GEORG WAGENBRENNER

    Im Zeitungsartikel zum Umzug der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) in die Raiffeisenstraße 3 konnte man diesen dezenten Hinweis auch leicht überlesen: Im Bericht wird Werner Kantner nur kurz als „Spender des Grundstücks und Inhaber der Kantner GmbH Immobilien“ genannt. Oberbürgermeister Christian Schuchardt erfuhr bei einem Antrittsbesuch zur Einweihung des neuen Verwaltungstraktes von der noblen Tat. Ein Grundstück groß genug für den Neubau der Zentrale der in Würzburg ansässigen internationalen Hilfsorganisation – in dieser Lage – das ist doch ein vorbildliches Engagement!

    Bei der Verleihung des Tanzenden Schäfers an den großzügigen Spender würdigte Schuchardt nun sowohl diese Schenkung als auch die Tatsache, dass der Geschäftsmann in aller Stille und Bescheidenheit dieses Großprojekt maßgeblich unterstützte: „Unsere Gesellschaft leidet darunter, dass nicht viele die im Leben großen Erfolg haben, auch wieder etwas zurückgeben und so auch das Gemeinwohl stärken.“ In diesem Fall ist das anders gelagert und dies in einer erstaunlichen Größenordnung. Auf dem Grundstück konnte ein Bauprojekt mit einem Volumen von rund drei Millionen Euro verwirklicht werden. Das DAHW wird für die Büros der

    Zentrale nun keine Miete mehr zahlen und hat zudem einen imposanten Auftritt hin zu den Bahngleisen und ist somit für alle in Würzburg

    ankommende Züge gut sichtbar, wie Geschäftsführer Burkard Kömm beim Gespräch im Amtszimmer betonte. Ein Dankeschön gab es auch von Kämmerer Robert Scheller, der jahrelang bei der Stadt auch für Stiftungen zuständig war, sich aber auch nicht an eine vergleichbare

    Grundstückspende erinnern kann.

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