Die Weinlese läuft auf Hochtouren und schickt sich an, die wohl schnellste in der Geschichte zu werden. Und Eile ist dabei auch geboten, wie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in einer Pressemeldung mitteilte: Denn während schon die Frostnächte im April und die anschließende Hitze und Trockenheit der Sommermonate bis zu 30 Prozent Ertragseinbußen erwarten ließen, steht jetzt für einige Rotweinsorten schon die nächste Gefahr in den Startlöchern: die Kirschessigfliege. Doch Problem erkannt, Gefahr gebannt? Seit fünf Jahren arbeiten die Experten der LWG an möglichen Vergrämungsstrategien – und sind nun fündig geworden.
Veitshöchheim