Nichts von seiner Anziehungskraft verloren, hat das Weinfest in Tauberrettersheim, in diesem Jahr bereits zum 47. Mal. Im Gegenteil, wie der Vorsitzende der Weinfestgemeinschaft, Otto Fermüller, meint. So stand das Zelt am neulich beim Stimmungsabend mit den gastgebenden Original Taubertaler Musikanten kurz vor der Schließung und darauf, beim Tag der Blasmusik mit drei Jugendkapellen, war das große Festzelt so gut besetzt, wie am Vatertag noch nie.
Ähnlich gute Besucherzahlen gab es am Wochenende. Weinprinzessin "Annemarie I" Fries war die Freude wahrlich ins Gesicht geschrieben. "Endlich wieder Weinfest in solch einem tollen Zelt, die zahlreichen Gäste mit einem Schoppen 'Königin' und meine zehn Kolleginnen, da kann man nur stolz sein", sagt sie etwas verlegen.
Die Taubertäler Weinprinzessin Mareike Fries fand vor allem die Neuaufteilung im Zelt toll, denn so komme die Stimmung noch besser rüber. Beeindruckt zeigte sie sich auch, wie in dem Häcker-Dorf zusammengehalten wird - jeder, aber auch jeder trage sein Scherflein dazu bei. Dem konnte auch Fermüller nur zustimmen und meinte: "Da sind die Strapazen der vier Veranstaltungsvereine, Original Taubertäler Musikanten, Freiwillige Feuerwehr, FC Taubertal und Bayern Fanclub schnell vergessen und man freut sich auf das 48. Weinfest und bestimmt wieder das erste in der Tauberregion."
Von: Markhard Brunecker (Medienbeauftragter, Wein-, Obst- und Gartenbauverein)