Den Mitgliedern von Gemeinderäten, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Kreisrätinnen und Kreisräten kommt eine entscheidende Rolle und Bedeutung zu: Sie übernehmen auf lokaler Ebene Verantwortung und planen, gestalten und organisieren eine funktionierende Daseinsvorsorge. Damit sind sie die Architekten für ein friedvolles und demokratisches Miteinander. Für ihr verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung zeichnete Landrat Thomas Eberth im Namen des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann vier langjährige Kommunalpolitiker mit der Kommunalen Dankurkunde aus. Darauf weist das Landratsamt in einer Pressemitteilung hin, der folgende Informationen entnommen sind.
Der Zweite Bürgermeister Alfred Karl aus Sächsenheim, der Erste Bürgermeister Roman Menth aus Aub, Gemeinderat Ernst Rauh aus Herchsheim sowie Gemeinderat a.D. Helmut Wittiger aus Frickenhausen haben sich als Kommunalpolitiker besonders hervorgetan. In einer Feierstunde am Landratsamt sprach Eberth den vier Geehrten seinen Dank und größte Anerkennung aus.
Besonderes Wirken ganz nah am Ortsgeschehen
Seit mindestens 18 Jahren standen oder stehen diese an verschiedenen Stellen in kommunalpolitischer Verantwortung. Mit einem offenen Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, die Bedürfnisse der Unternehmen und die Wünsche der Vereine und Ehrenamtlichen seien diese stets ganz nah am Ortsgeschehen.
Die Kommunen seien der "Ort der Wirklichkeit", führte Landrat Eberth aus. Die örtlichen Lebensbedingungen beträfen die Menschen unmittelbar. Das, was in den Gemeinden diskutiert, beschlossen und umgesetzt werde, sei folglich auch Garant für ein zufriedenes Leben aller. Die Auszeichnung sei einerseits als Anerkennung für die persönlichen Verdienste anzusehen, rücke aber auch die Bedeutung der lokalen Ebene im 70. Jubiläumsjahr der Gemeindefreiheit in den Mittelpunkt. „Dafür, dass Sie Ihr kommunales Ehrenamt mit Leib und Seele ausfüllen oder ausgefüllt haben, danke ich Ihnen von Herzen“, schloss Landrat Thomas Eberth.