Auf Einladung der Senioreneinrichtung in der Zellerau kamen circa 20 Ehrenamtliche zum gemeinsamen Frühstück zusammen. Eva Bauer, Sozialdienst-Mitarbeiterin des Hauses und Koordinatorin für das Ehrenamt, begrüßte die Teilnehmer und moderierte die Eingangsrunde. In dieser wurde deutlich, wie vielfältig der Einsatz im AWO Haus ist. Vom täglichen Einsatz bis zu einmal monatlich ist alles dabei. "Wir freuen uns über diese Vielfalt und die wachsende Zahl der Ehrenamtlichen genauso, wie über die verschiedenen Gaben, die die Einzelnen einbringen", so Eva Bauer. Auch Einrichtungsleiter Raimund Binder ließ es sich nicht nehmen, am Frühstück teilzunehmen. In einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate hob er besonders die Bewältigung der Pandemie, die kürzlich erfolgte MDK-Prüfung und die Leitungsklausur hervor. "Das Mitwirken der Ehrenamtlichen ist für uns ein wichtiger Baustein in der Versorgung der Bewohner. Mit ihnen zusammen gelingt uns eine wertebasierte Versorgung", so Binder. Im Anschluss an das Frühstück stellte Olivia Freitag, Pflegewissenschaftlerin des Hauses, das Demenzkonzept bzw. den neuen Nationalen Beziehungsstandard vor. Dies war aus dem Kreis der Ehrenamtlichen heraus gewünscht worden. "Für mich ist jetzt klarer, wo meine Rolle ist und wie ich die Biographie des Bewohners einbeziehen kann und wo ich einfach ganz natürlich auf den Menschen zugehen soll", so eine Teilnehmerin.
Von: Martina Klee (Seniorenwohn- und Pflegeheim, AWO Marie-Juchacz-Haus)