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Würzburg: Trotz Corona: Gedenken an 16. März 1945 am Würzburger Dom

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Trotz Corona: Gedenken an 16. März 1945 am Würzburger Dom

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    Vor dem Dom gedenken Würzburger der Toten des Bombenangriffs auf die Stadt am 16. März 1945. Wegen der Gefahr durch das Coronavirus wurden mit Ausnahme des Glockenläutens am Abend alle Gedenkveranstaltungen abgesagt.
    Vor dem Dom gedenken Würzburger der Toten des Bombenangriffs auf die Stadt am 16. März 1945. Wegen der Gefahr durch das Coronavirus wurden mit Ausnahme des Glockenläutens am Abend alle Gedenkveranstaltungen abgesagt. Foto: Thomas Obermeier

    Oberbürgermeister Christian Schuchardt hatte am Montagvormittag während des offiziellen Gedenkens der Stadt anlässlich des 75. Jahrestages der Bombardierung Würzburgs eine klare Botschaft gesendet: Die Menschen sollten lieber zu Hause bleiben und sich nicht – wie sonst üblich – zum Gedenken an die Zerstörung Würzburgs am 16. März 1945 in der Stadt versammeln. „Bitte bleiben sie zuhause. Stellen sie in der Zeit, in der die Glocken erklingen, Kerzen in alle Fenster dieser Stadt, um der Toten des 16. März 1945 zu gedenken“, hatte Schuchardt während der Veranstaltung am Mahnmal am Hauptfriedhof gesagt.

    Das 75-jährige Jubiläum war dann aber offenbar doch ein zu großer Anlass: Am Montagabend standen zum Zeitpunkt der Bombardierung zwischen 21.20 und 21.40 Uhr Menschen mit Kerzen am Platz vor dem Dom, um während des Glockengeläuts der rund 3600 Opfer zu gedenken, die beim Luftangriff auf die Stadt 1945 ihr Leben lassen mussten. Auch OB Christian Schuchardt und Bischof Franz Jung standen auf dem Domvorplatz, wo sich die Menschen den Bedingungen der Corona-Krise entsprechend diszipliniert verhielten. 

    Das eigentlich vorgesehene  offizielle Lichtergedenken hatte die Stadt bereits am vergangenen Freitag wegen der Corona-Krise abgesagt. 

    • 16. März 1945: Bombenangriff auf Würzburg
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